Warum gibt es Terroristen?

Liebe Leser,
viele Menschen haben sich der feminisierenden Sprachverstümmelung bereits wehrlos hingegeben und sagen mittlerweile "Studierende" statt Studenten. Dass aber diese substantivierten Partizipien eine andere Bedeutung haben (nämlich eine jetzt gerade stattfindende Handlung) und Studierende nicht immer studieren, wird dabei ignoriert. Mittlerweile liest man auch von Forschenden, Wählenden, Arbeitgebenden und Mitarbeitenden und sogar von LKW-Fahrenden! Geflüchtete sind übrigens auch etwas komplett anderes als Flüchtlinge. Hier hat sich der Genderwahn mit dem Bedürfnis gepaart, bestimmte Reizwörter zu vermeiden. In beiden Fällen ist die Intention, durch Manipulation der Sprache die Interessen bestimmter Lobbygruppen zu fördern.
Wie eine winzige Minderheit es geschafft hat, sich der Deutungshoheit über die deutsche Sprache zu bemächtigen, kann man hier nachlesen.

Der Titel dieses Posts ist, gebe ich zu, reichlich irreführend, denn es geht mir nicht um die Frage, wie Terrorismus entsteht, sondern warum das böse Wort überhaupt noch verwendet wird. In Analogie und der "Logik" der Sprachverhunzer müsste es statt Terroristen nicht heißen Terrorisierende?
Ich schlage vor, dass jeder (auch Frauen😄) nur mehr Terrorisierende sagt, um die Lächerlichkeit des Genderismus aufzuzeigen!

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Negativ beladene Begriffe (Vergewaltigerinnen, Mörderinnen, steuerhinterziehnende, ...) werden eben oft nicht gegendert, damit die negative Ladung oft auf dem männlichen Begriff haften bleibt

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Da hatte ich mir mal auf FB den Unmut und die Streichung der FB Verbindung eines Linken zugezogen, als ich ein Bild von Merkel und Von der Leyen mit dem gender-korrekten Titel "Kriegsverbrecherinnen" postete. Mit dem Hinweis: wenn schon gendern, dann vollständig.

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(Edited)

Terrorisierende?

Unsinn, das ist viel zu kurz! Wesentlich länger lässt man seine Lesenden (seine Leserinnen und Leser?) doch leiden, indem man (mindestens dreimal pro Artikel) "Terroristen und Terroristinnen" schreibt! :-)

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Es erscheint mir unbestritten, bei all jenen Jongleuren (mindertalentierte Akrobaten) im Spielbecken des deutschen Wortschatzes, die längst die Zahnpasta durch ein Gleitgel ersetzt haben, damit abenteuerliche Neuschöpfungen reibungsloser über die Lippen „flutschen“, den schlimmen Nebenwirkungen nicht die notwendige Beachtung geschenkt haben. Als da wären zu erwähnen: unkontrollierbare Gleichgültigkeit, sprudelnde Unkenntnis und eine blühende Fantasie, deren Blüten allerdings ungenießbar sind. (Um nur einige der aufgelisteten »Stinkwanzen« des Beipackzettels aufzuzählen.)
So wird plötzlich aus dem von dir ins Rennen gesandte „Terroristen“ das Schreckgespenst, der wirre Erschrecker oder der Zampano von Angst und Schrecken. Die sich bietenden Möglichkeiten sind demnach vielfältig – man sollte nur wissen, was sich alles hinter dem Terror verbergen kann.
Antonio Rüdiger verbringt seine Freizeit garantiert in angespannter Erwartung, wer ihm noch aus dem Katalog der Schreckgespenster zur Seite gestellt wird.😉
Muss ich gesondert erwähnen, dass sich die umtriebige Satire in so manchen der Sätze geschlichen hat?

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