Nahrungsmittel richtig verarbeiten - nur ein paar Gedanken
Hi,
Wie man eventuell merkt, triggert mich das Thema Gesundheit sehr, worauf auch hauptsächlich mein Kopf mit beschäftigt ist. An manchen Tagen ist es so reizüberflutend, Informationen zu verarbeiten, verstehen und einen Zusammenhang mit bisherigen Wissen aufzubauen und gleichzeitig alles zu hinterfragen. Man kann sich mit jedem einzelnem Inhaltsstoff in Wildkräutern und allen anderen Lebensmitteln reinlesen, weshalb ich mir darüber nun auch eine kleine Übersicht erstellen möchte, wofür welche Inhaltsstoffe zuständig sind.
Das alles hinterfragen von dem auch bisherig angeeigneten Wissen verkompliziert dann auch die Verstehensprozesse und gleichzeitig ist es so effektiv, dass man überhaupt immer wieder auf dem Weg der Erkenntnis stehen bleibt und darüber reflektiert, nicht dass man ausversehen einfach in einen Tunnelblick hineingerät, der wie ein Sog einen die Aufmerksamkeit entzieht, indem man sich über ein Thema von einem falschen Standpunkt (Basis, Grundwissen) betrachtet.
Jedenfalls ist es mir sehr wichtig, was ich zu mir nehme und wie es mein Darm verarbeitet, sodass ich von Anfang an eine gute Grundlage für mein Körper aufbaue und somit auch immer sagen kann, dass ich mich mit diesem Körper wohl fühle. Mein Körper ist mein Zuhause und ein Ort, in dem ich Ankommen lerne, unabhängig davon, wo ich gerade auf der Welt herumlaufen mag.
Und da ich sehr gerne nun mich ausprobiere mit Kochen möchte ich es so gut wie möglich mit den erworbenen Wissen kombinieren. Sonst ist Wissen ja auch nutzlos, wenn man es nicht anwendet.
Nun ja.
Mal wieder bin ich auf die Erkenntnis gekommen, dass es immer darum geht, wie man Essen zubereitet, und man einige Pflanzen mit vermeintlich schädigenden Inhaltsstoffen nicht perse schlecht ist.
Es wird größtenteils empfohlen Rohkost zu sich zu nehmen, da in den Wildkräutern, Pilzen, Getreide, oder wie auch immer, alle Inhaltsstoffe enthalten sind, die der Körper dann in sich aufnehmen kann.
Allerdings haben die Lebensmittel dann genauso manche unerwünschten Wirkstoffe in sich, die wir nicht möchten und somit das Essen ein wenig verarbeiten müssen ohne es auf 40 Grad zu erhitzen und es damit nicht mehr roh ist.
Wenn man kocht vergeht also der Größteil der Inhaltsstoffe, Schädigende und gleichwohl Heilfördernde.
Eine Zeit lang dachte ich auch es wäre absolut ausreichend einfach Kombucha, Kefir, also fermentierte Lebensmittel, und keine Süßigkeiten und keine indiustriell hergestellten Nahrungsmittel zu essen.
Nun jetzt sehe ich es als einen Anfang um überhaupt mal ein wenig in die richtige Richtung zu gehen und auch meinen Körper zu entlasten.
Für viele ist es nicht ausreichend und wenn man sich wirklich mit Gesundheit beschäftigen will, stößt man auf anfangs vermeintlich doktrinischen Meinungen und sieht den Wald voller Bäume nicht mehr. Was einen erstmals zurückschrecken lässt.
Jeder hat eine andere Meinung über Gesundheit und nur diese Eine stimmt, weil der eine Mensch sich damit wohl fühlt und auch gerne andere mit seiner Lebensweise inspirieren möchte.
Dies hat mich dann auch zu den Gedanken verführt, dass jeder Körper anders ist und andere Dinge braucht. Nur damit schließe ich mich selbst aus der Diskursion aus, da ich ja somit jeden akzeptiere mit dem was er isst während die meisten Essgewohnheiten aus Gelüsten bestehen. Wenn ich jemanden sage, iss das, womit du dich wohl fühlst, dann wird er weiter seine Essgewohnheiten nachgehen, weil seine Bakterien darauf gezüchtet werden und wenn diese ihre Nahrung entzogen wird, sterben sie. Während Bakterien, u.a. Parasiten, sogar neuronale Signale zum Gehirn schicken können, was sich als Gedanke manifestiert, dass man in dem Moment Bock auf diese oder jene Lebensmittel hat.
Wenn man also weniger Giftstoffe aufnimmt, indem man nun neues ausprobiert, erhält man als Antwort von Körper erstmal Entgiftungszustände, die Vergiftungszuständen ähneln und damit die innere Stimme verzerren. Man denkt durch die Kopfschmerzen dann, dass man etwas schlechtes zu sich geführt hat, während das Lebensmittel womöglich im Körper Schleim gelöst hat, welcher für die Vergiftung verantwortlich ist und immer latent im Körper saß.
Auch lese ich gerade das Buch von Prof. Arnold Ehret "Schleimfreie Diät", in dem auch sehr intensiv darauf eingegangen wird, weshalb es wichtig ist sich von Rohkost zu ernähren um einerseits keine weiteren Schleimstoffe aufzunehmen und andererseits auch schon aufgenommene Schleime wieder auszuscheiden, welche für alle Krankheiten verantwortlich ist.
Schleim ist eine Ansammlung von Dreck, Pestiziden, Umweltgiften, usw. Diese Giftstoffe werden vom Körper gebunden und verschleimt, sodass darum eine Barriere ist, die ihnen verhindert frei im Körper und Blut zu zirkulieren und doch latent schlummern und gegebenfalls Symptome auslösen, die wir unter unterschiedlichen Krankheitsnamen kennen. Arnold Ehret verweist ausdrücklich darauf, dass alle Krankheiten, die wir kennen, auf Schleim im Körper basieren. An sich ist dies ein sehr hilfreicher Vorgang von der Natur für den Körper diese Gifte einzusammeln und zu fokussieren. Allerdings besteht dann immer eine latente chronische Krankheit im Körper des Menschen, da diese Ansammlungen durchgehend den Körper weitervergiften. Der Schleim lässt halt einerseits diese Gifte nicht aus der Barriere raus und gleichzeitig blockiert sie auch den Zellaustausch und Transport von wichtigen Mineralstoffen. Ich stelle mir das so vor, dass Schleimbeutel beispielsweise an der Darmschleimhaut kleben und somit auch eine Barriere bilden, die Mineralstoffe daran hindert von der neu zugeführten Lebensmittel zu zersetzen und aufzunehmen.
Auch denke ich mir dabei, dass eben auch der Darm dann größtenteils solche Bakterien inne hat, die die Aufrechterhaltung der Schleime zuständig ist und keine eigentlichen Verdauungsbakterien. Nun kann der Schleim sich ja an auch unterschiedlichen Stellen hängenbleiben, fokussieren und verfestigen, was zu Verklebungen führen kann, und nicht nur im Darm. Auch in der Haut, Organen oder zirkulierende Flüssigkeitskreisläufe.
Und gleichzeitig habe ich im Buch von Prof. Arnold Ehret gelesen, dass ein fetter Mensch nicht mehr Giftstoffe in sich tragen muss als ein sehr magerer Mensch. Die Metabolismen dieser beiden Beispiele sind nur unterschiedlich. Der fette Mensch wandelt die Giftstoffe in Fett um, während der dünne Mensch es in Harnsäure umwandelt, die dann im Körper verbleibt und latent schädigt. Also Harnsäure, die nicht in der Harnblase sind, sondern an anderen Stellen im Körper. Wenn die Harnsäure an anderen Körperstellen ist, erschwert es diese abzutransportieren, denn die anderen Organe oder Gewebe sind für den Abbau nicht zuständig. Das ist nur die Harnblase, in der solche Abbauenzyme und -bakterien leben.
Vielleicht konnte ich es ein wenig nachvollziehbar rüberbringen. Es ist für mich auch nochmals ein Tiefgang in die komplexe Thematik, an der ich dran bleiben möchte.
Ich möchte auch Schleim nicht direkt verteufeln, da sie ja eben ihre Nutzen hat und der Körper damit nicht durchgehend in Vergiftungserscheinungen leidet, doch diese sind halt im Hintergrund da und können jederzeit ausgelöst werden, wo dann meiner Ansicht nach die 5 Biologischen Naturgesetze mit hinein spielen.
Abschließende Worte:
Auf den ganzen Gebiet denke ich mir oft auch, dass man sich viel zu sehr sich hineinsteigern kann und sich damit zu sehr Stress machen, was dann wieder kontraproduktiv auf den Körper wirkt als dass es eigentlich mit den guten Lebensmitteln hilft.
Mit diesen Gedankengang sehe ich dann wieder bei mir den Tanz zwischen Anspannung und Entspannung.
Manchmal hilft es einfach etwas über einen längeren Zeitraum auszuprobieren, dann die Ergebnisse am Köprer zu sehen, und sich nicht zu sehr im Verstand zu verlieren, indem man sich Gedanken macht, was gut ist und was nicht, was einen nur blockiert.
Doch gleichzeitig kann es ja nicht sein, dass jeder Einzelne so eine ganze Menschenserfahrung durchmachen muss um am Ende zu wissen, was wirklich gut ist und es nicht mehr anwenden zu können.
Dahingehend haben ja ältere Professoren usw schon daran geforscht um ihr Wissen, was sie gesammelt haben, weiterzugeben, wovon wir heute profitieren und nicht von komplett neu anfangen.
Und dann kommt der Gedanke, dass man tausend Bücher über die Gesundheit lesen kann und es hilft einem schließlich selbst nicht weiter, trotz dem intensiven forschen und selbst experimentieren..
Also gibt es einen Leitfaden?
Ich muss meinen Kopf leeren indem ich lerne meine Gedanken zu komplexen Themen zu erfassen und niederzuschreiben.
Bin auch gerade voll im Organisations-Mood mit der Frage inwie weit ich in bestimmte Themen mich ins Kaninchenbau begeben will oder welche Erfahrungen ich in diesem Leben erleben will.
Denn es gibt soo viele Möglichkeiten etwas zu erleben und in den jeweiligen Bereichen in einen Flow zu kommen... und gleichzeitig eventuell auch die einzelnen Bereiche zu verbinden. Doch dies dauert, sich Wissen anzueignen um überhaupt überzeugt davon zu sein, was man probiert zu ergründen.
Also was will ich erfahren?
In welchen Themen will ich mich in meinem Leben spezialisieren?
Solche Fragen stelle ich mir, wenn ein Thema auf einmal zu komplex wird... und höre dann auf daran zu forschen, wenn es gerade interessant wird. Und genau da sollte ich dann einfach weitermachen und daran lernen als aufzuhören.
Doch gleichzeitig ist eben die Frage, worauf ich mich einlassen will, weil dies mich prägen wird und mich verändert und auch abhängig von den Themen, mit den ich mich beschäftige, Lektionen erteilt bekomme, an die ich ja wieder lerne.
Lektionen sind ja nicht schlecht, nur oft auf die harte Art und Weise sich zeigend, was leidvoll sein kann. Es macht einen aufmerksam, worauf man schauen soll, mit was man sich beschäftigt und beschäftigen soll. und genau an diesem Leid kann man am meisten wachsen.
Welches Leid ist also sinnvoll, weil es das ist was ich lernen mag, oder welches Leid resultiert aus Kompensations- und Ablenkungsmethoden? Selbst wenn es hilfreiche Themen zu sein mag, und nicht offensichtlich destruktive Verhaltensweisen, kann man sich darin verirren und wiederfinden. Das ist halt ein Prozess.
~und dann mach ich weiter mit Gesundheitsthemen, weil sie mich begeistern.
Hier seht ihr übrigens die erste Schlüsselblume, die ich dieses Jahr gefunden habe, die dort meines Wissens nach nicht extra hingepflanzt oder gezüchtet wurde. Find ich ganz passend zu dem Post. ~Entschlüsseln des Selbst~
Eigentlich bin ich auf diese ganzen Gedanken nur gekommen, weil ich mich gerade damit beschäftige, wieso man Nüsse und Hülsenfrüchte einweichen soll, also einkeimen um Phytinsäure abzubauen. Und merke daran wie meine Lebensphilosophie auch das Vorgehen mit dieser Thematik beeinflusst, ändert und auch verschiedene Gesichtspunkte zulässt.
Ich denke, man merkt, wie mich etwas verzweifeln lässt woran ich mich begeistere, weil die Verzweiflung darin mich wieder begeistert, da es Freude bereitet etwas für sich zu ent-hüllen und nachzuvollziehen.
Mich interessiert auf jeden Fall, was ihr dazu denkt. Wie ihr das Thema Gesundheit angeht und ob ihr überhaupt darüber nachdenkt, was ihr essen sollt und was nicht. Und gleichzeitig interessiert mich, was ihr so gerne isst. Vielleicht kann ich mich davon inspirieren lassen um es auf meine Art zu kochen :)
~charlissy
Die Grenze zwischen bewusster Ernährung und Esoterik ist anscheinend eine fließende, insbesondere wenn Leute ihre Bücher verkaufen wollen. Die Theorie, dass alle Krankheiten durch "Schleim" entstehen, ist denke ich nicht haltbar.
Ich esse, was mir schmeckt, bei Fleisch aber eher magere Sachen wie Rinderrohschinken, Huhn, etc. Auch gerne Lachs (der ist zwar nicht so mager wie Thunfisch, aber was solls). Leider nasche ich zu oft, dafür aber mache ich etwas Sport und versuche mich, fit zu halten. Bis jetzt hat es gut funktioniert.
Dass Leute irgendwelche Wirkungsweisen für beispielsweise Edelsteine sich ausdenken, hat mir sogar jemand, der eine Website betreibt, selbst gesagt. Für mich auch ein sehr merkwürdiges Verhalten, wo dann gleich der Gedanke kommt, dass ja alles nur ausgedacht ist - wobei ich dies eben durch Grundphilosophie und Erfahrung ausschließe. Dahingehend interessieren mich schon einige Bereiche, die man dann wiederum in alchemistische Arbeiten verbinden kann. Dafür muss man schon sehr feinfühlig sein, und für die Feinfühligkeit sich selbst wieder fühlen.
Wobei ich anmerken mag, dass Volksmärchen und Mythen über Pflanzen auch einen wichtigen Aspekt darstellt, der auf vielen Sagen von den Menschen selbst stammt. Esoterik beschreibt nun mal nur die Oberfläche, während Volkssagen sehr in die Tiefe gehen. Dahingehend sind viele esoterische Behauptungen sogar auf eine gewisse Tiefe basierend, was nun mal leider niemand weiß und jeder nur mit irgendwelchen Sprüchen um sich wirft.
Nur bisher noch keine Ahnung gehabt wie ich Volksmärchen in mein Blog integrieren soll .. Ist auch eines meiner Hauptthemen.
Nun, die Behauptung von Arnold Ehret stützt sich auf seinen Forschungen, die er mit vielen Menschen durchgeführt hat, indem er auf schleimfreie Lebensmittel zurückgreift und gleichzeitig das Fasten integriert. Fasten ist nun mal auch ein natürlicher Prozess der Natur während man "krank" ist, wobei man bspw. Schleim aus dem Gesichtsbereich aushustet. Während man krank ist, sind die meisten nicht hungrig und verweigern das essen.
Die Behauptung, dass Schleim für alle Krankheiten verantwortlich ist, kann ich nicht ausschließen mit dem Gesichtspunkt, dass ich mich zu wenig darüber informiert habe. Allerdings habe ich auch einiges am eigenen Leib gesehen und finde es dann wiederum fragwürdig, dass man Krankheiten auf bestimmte Gedankenkonzepten stützt, wo man das Ergebnis nicht sieht - während man den Schleim, der ausgestoßen wird durch Entgiften, eben direkt sieht.
Was sind denn deine Lieblingsrezepte? Probiere mich momentan sehr mit Kochen aus, v.a. Fleisch und Eier mit Pseudogetreide als Grundlage.
Guter und kritischer Kanal zu diesem Thema ist Pollemers Mahlzeit.
Der Lebensmittelchemiker Pollmer legt sich echt mit allen (Industrie, Ernährungsberaterinnen) an - und bekommt es natürlich von allen Seiten volle Kanne ab - was ihn wohl nicht weiter zu kümmern scheint... ;-)
Oft sehr humorvoll vorgetragen.
https://www.youtube.com/@pollmers_mahlzeit
Ich kenne den, der ist wirklich gut!
Ich schau mal rein; danke :P
Mir ging es da nur weniger wie dir, im Grunde habe ich meine Reise aber hinter mit gelassen in der Sache.
Ich esse nur noch, was mir Schmeckt, wenn ich Lust habe und versuche so wenig wie möglich darüber nachzudenken was Gut und was Schlecht für mich ist.
Das hat den Grund, das ich je mehr ich darüber nachgedacht habe, umso mehr habe ich auch die "Grenzen" beider Seiten an mir selber kennen gelernt.
Oder anders gesagt:
Als ich beim Bund keine Zeit zum Denken hatte, habe ich gefressen wie ein Viech, geleistet wie ein Viech und wusste, das des nur deswegen net mehr geht, weil die Limits in alle Richtungen erreicht sind. Ich musste mir aussuchen, ob ich meine Beine Trainiere, was ich natürlich gewählt habe, oder meinen Oberköper.
Die Bundeswehr hat sogar ein kleines Verfahren für mich angestoßen, damit ich eine Ausnahmeregelung für mein Verbandspäckchen am Bein bekommen, das durfte dannach raus, was echt ein Problem ist als Soldat im Fall der Fälle, und Energieriegel, durften rein...
Ohne diese Riegel, hätte ich manche Tage nicht geschafft.
Ich hätte da auch einfach von einem Elfanten runtergebissen vestehste. Ob der Lebendig gewesen währe oder nicht, das wäre mir Wurst gewesen. Mit der hatte ich sowieso Probleme, also unserer Wurst die wir immer draußen mitbekommen haben.^^
Der Bund hat mich gelehrt was ich hätte behalten sollen. Friss oder Stirb. :-)
Du schreibst des schon sehr Gut ich weis nicht genau was ich eigentlich wirklich dazu sagen soll verstehste. Deswegen so halt.
LG
Sascha
Also ich find es ehrlich gesagt auch sehr schwierig in dieses ganze Thema durchzublicken. Ich beschäftige mich damit nun auch schon seit 7 Jahren - also seitdem ich 14 bin und habe da auch verschiedenst mich ausprobiert, wodurch ich nun ein paar Erfahrungswerte gesammelt habe über die letzten Jahre.
Anfangs mit viel Unwissen, Neugierde und Abenteuerlust von heute auf morgen mich vegetarisch ernährt, dann vegan und dann wieder vegetarisch, dann größtenteils vegetarisch und nach 3-4 Jahren dann wieder richtig Fleisch in den Alltag integriert.
Nun vegan oder vegetarisch bedeutet halt auch nicht gleich gesund, wenn man z.B. nur Fertigprodukte oder Süßkram isst.
Dahingehend finde ich den Weg, den ich gerade mache, so viel effizienter:
Wieder Fleisch essen, ohne Druck neue Sachen kennenlernen und integrieren, Süßkram weglassen, immer weiter Zeug weglassen, die nicht gut tun, und immer weiter Wissen über auch Wildkräuter, gleichzeitig auch Permakultur und Selbstversorger-Thema und Erfahrung sammeln. So bin ich nun durch Wildkräuter nicht nur Experte in Naturphänomen, sondern eben auch diese speziellen Gebiete geworden, die alle zur Unabhängigkeit und Freiheit führen.
Das ist sozusagen irgendwo auch mein Weg mir die Freiheit zu erkämpfen - eine Mix aus Philosophie, also das Geistliche, und Integration des Körpers. alles voneinander abhängig und profitierend.
Nun - Erfahrung sammeln ist halt nicht immer Zuckerschlecken, sondern kann sehr leidvoll sein, ob nun in die negativ Spirale, wie auch in die heilfördernde Richtung. Und kann auch viele Themen auf einmal triggern, was so reizüberflutend ist, dass man sich irgendwo drin verlieren kann, wenn man keinen roten Pfaden für sich findet, der einen motiviert. Dahingehend finde ich also das Thema Gesundheit schwer durchzublicken - weil ja dann noch so viele andere Themen anzugehen sind und man dann gerne einfach so eine komplexe Sache beiseite schiebt.
Wie man eventuell merkt, wie ich mich formuliere: Zucker ist halt auch wieder ein Super Mittel um Dopamin schnell auszulösen und somit sich schnell mal abzulenken ;P
nun ja - danke für deine Erfahrung. Bereichernd gerade mal wieder Erfahrung von anderen Leuten auf Hive zu lesen und hören ^^ war in den letzten Monaten sehr inaktiv in der Kommentarsektion
beste Grüße
Mia
Weist Du, ich denke auch, das des alles viel mit unserer Umgebung zu tun hat. Sozusagen das wir uns von außen beeinflussen lassen, auch wenn wir denken, wir würden es nicht.^^
Zum Beispiel, das mit dem Fleisch essen und nicht essen. Ich kann mich nicht erinnern in meiner Kindheit sowas wie einen Vegatierer kennen gelernt zu haben und die gab es sicherlich auch schon, nur denke ich, waren es sehr wenige.
Irgendwann, bin ich "aufgewacht" indem ich mir eingebildet habe als junger Erwwachsener zu sehen das sehr viele, vor allem Frauen kein Fleisch essen. Sozusagen auch in meiner direkten Umgebung.
Das hat mich nachdenken lassen, ob ich das Gut finde, das irgendwie in Mode kommt, das man kein Tier nicht töten soll, weil es ja Leidet und so weiter in der Massentierhaltung.
Der Gedanke, das man ein Tier gut behandelt und ihm ein schönes Leben gibt als Mensch, damit man auch ein gutes Fleisch bekommt und das Seelenheil stimmt, der ist irgendwie bei mir mehr drin, durch das aufwachsen am Land quasi in der Scheiße am Bauernhof beim Nachbarn stehend und die Tiere mitpflegend oder helfend das alles schön läuft.
Da war des normal für mich mein Essen kennen zu lernen im wahrstem Sinne. :-)
Des war natürlich Glück für mich nicht wahr? Wieder meine Umgebung die mich extrem und ich hoffe doch sehr Gut geprägt hat in solchen Fragen des Lebens. Da stellt die sich niemand. Weil es selbstverständlich ist, das man sich um sein Vieh ordentlich kümmert.
Dieses Verhalten schreibe ich der Menschheit im Zweifel zu. Also das sie sich wohlwollend Kümmert. :-)
Deswegen ist es trotzdem Ok das nicht Gut zu finden. Die Lösung auf sein eigenes Leben zu verzichten und Krankheit und Tod zu Riskieren weil man sich gegen seine Natur wehrt... Das ist halt für mich das Schlimme dran.
Kann man ja dafür einstehen, das wir uns in der Massenkümmerung von Tieren verbessern. Hat dann aber mehr damit zu tun, was man bereit ist zu geben wenn man nimmt.^^
Man muss ja keine Hühnereier kaufen, die aus Massentierhaltung kommen. Gibt sehr viele Hobbyhühnerhalter in unserem Land, war selbst mal einer.
Und so weiter Du verstehst ganz Sicher Mia. :-)
Und ja, Du bist in deinen jungen Jahren auf einem exzellentem Weg mit deinem Wissen und deinem Interessen.
Ich mag dir auf dem Hive nur keine falschen Hoffnungen machen, das man dich dort auch so sieht und wahrnimmt wie es angebracht ist, das machen wir ja als kleine Gemeinschaft, aber mehr haben wir da nicht zu bieten. Wir sind einfach zu Klein damit Du durchstarten kannst.
Also sehe es als Fleißarbeit, die wir erstmal auf jeden Fall sichern werden. ;-)
Du schreibst ja so, das man da in deinem Kopf rumschwebt und auch die Leichtigkeit ist da nicht unerwähnt extra, macht es Freude das zu Lesen.
Ja und für so einen kleinen Zuckerkick ist wohl jeder von uns zu Haben.^^ Droge Nummer Eins nicht wahr?^^ Alles ist Zuckerdrogenabhängig. Finde ich auch eine sehr interessante Tatsache. Es ist die Währung der Welt. :-)
Danke dir für deine Inspiration und natürlich das Du dir die Zeit nimmst.
Wehe!!!! Du machst nicht erst dein Reallife IMMER als Erstes, hier bei uns gibt es keine Pflichten. Zeit und Raum sind hier sehr Varible, man kann ruhig damit Spielen, wenn man zum Beispiel antworten möchte, aber eigentlich gerade keine Lust hat. :-)
Den Druck bauste dir auch in Zukunft nicht auf, ist nur ein dummer Rat von mir, da irgendwie, irgendwas von sich selbst zu Fordern für den Hive, als das man selbst so gerne macht.
Das ist Wichtig, damit man die Lust nicht Verliert. :-)
Ich wünsche dir auf jeden Fall einen herrlichen Tag mit vielen Erkenntnisssen und Erfahrungen die dir Gut tun. :-)
LG
Sascha
Das mit den Vegetarisch oder Vegan leben kommt halt tatsächlich auch davon, dass man keinen Tier ein Leid zufügen möchte...
Während ich halt dann um Grundlegenderes nachgedacht habe: Selbst wenn ich über eine Wiese gehe, zertrete ich Insekten. Selbst wenn ich mit Menschen interagiere, werde ich immer jemanden unabsichtlich verletzen können ohne es dann noch zu wissen.
Solche Grundgedanken, niemanden Leid anzutun, triggert ja viele Menschen, weshalb sie der perfekte Mensch ohne Fehler sein möchten und sich perfekt anpassen, und ja immer das richtige sagen.
Vegan und Vegetarisch zu ernähren kann man auch so machen, dass es gesundheitsfördernd ist, das erfordert nur extrem viel Wissen und Geduld. Denn das aus dem Supermarkt ist halt nicht wirklich gesundheitsfördernd, auch nicht das Gemüse, welches lediglich aus Wasser und Pestiziden besteht, weil es so gezüchtet worden ist, dass es gut aussieht. Wenn man sich allerdings vegetarisch oder vegan aus seinem Garten ernährt, sieht die Sache komplett anders aus und man kann alle Bereiche abdecken. - wobei ich da auch auf kleine Tipps und Tricks schaue, um es noch effizienter zu machen.
Nur da bin ich auch an den Punkt: Wäre es nicht angebracht, wenn man den Grundgedanken hat, dass man keinen Tier Leid zufügen möchte, Tiere auf sein Grundstück frei rumlaufen zu lassen? Damit gibst du ihnen Freude, dass sie in ihrer natürlichen Umgebung leben dürfen. Und das ist genau das, was die meisten veganer und vegetarier ja als Argument nehmen: "Du weißt nicht woher es kommt, wie es gelebt hat, welche Medikamente darin sind, welche Stresshormone es ausgesetzt war sein ganzes Leben und zum Tode, sodass es die Medikamente braucht, usw". Wenn du allerdings dein Tier dort rumlaufen lässt, wo es für dich beispielsweise permakulturell Gesehen einen Nutzen hat, dann profitierst du, weil dein Boden sich verbessert und gleichzeitig das Tier, weil es seinen Wesen nach sich verhalten darf.
Da hast du natürlich den Vorteil einen Einblick in so ein Bauernhof-Leben zu haben, was Stadtkinder sich null vorstellen können und dann alles direkt verbieten wollen und gar nicht wissen, was sie damit anrichten könnten.
Bei diesem ganzem Thema habe ich auch den Spruch verstanden, da ich halt mich selbst nicht gut vegetarisch und vegan ernährt habe: Erst das Fressen und dann die Moral.
Weil ich dann auch wieder auf meine Moralvorstellungen hinwegsehen musste und einfach vorzugsweise auf mich selbst wieder schauen, dass es mir persönlich gut geht. - bedingt alle Idealvorstellungen wieder über den Haufen zu werfen und sich mit dem Echten zu beschäftigen xD
usw usw
nur auf die Diskussion ob Fleisch oder nicht, hab ich mittlerweile einfach gar kein Bock mehr. Bin eher auf Lösungsvorschläge ausgerichtet und gucke auch auf erster Linie, was meinem Darm sehr gut tut und berichte dann eher darüber. wie beispielsweise Buchweizen: Da mein Leben auch sehr turbulent ist, hatte ich nun 3 Monate keine Chance auf Kombucha - was mein Zuckerkonsum ist. Somit erstmal ultra Zuckerentzug mit allen Stimmungsschwankungen und Durchfall. Seitdem ich Buchweizen täglich integriere - ohne Kombucha - ist mein Darm super, mein Blutzuckerspiegel hält sich gut, sodass mir nicht schwindelig wird, und ich fühle mich wieder ausgeglichen.
Und da schau ich halt auch: Kombucha hat mich abhängig gemacht - doch auch mein Darm ultra gut saniert. Und da lerne ich eben weiter zu forschen, wie ich mein Darm auch ohne bestimmte Hilfsmittel stabilisieren kann mit Grundlebensmitteln, die man fast überall kaufen kann. Und mich damit auch wieder unabhängig vom Ort zu machen, mich freier zu fühlen durch mehr Wissen. Nicht jeder hat die Möglichkeit in die Natur zu gehen und Wildkräuter zu pflücken, auch wenn das für mich anstrebenswert ist :P
puhhh. wenn ich mal in einen Schreibflow komme, dann kann ich jegliche Themen miteinander verbinden und es dann auch so krass ausschreiben und erklären, was ich für mich auch als Kraft sehe. Doch genau für die Fähigkeit immer in deutsch Aufsätzen eine 4 bekommen habe - weil es ja viel zu weit ausgeholt sei. Nun, so ist das Leben halt: Überall gibt es Verbindungen und man kann von dem einem Thema das andere Thema mit einbeziehen und daran Beispiele nehmen.
Hive ist eine super Motivation :) sich darin mitteilen zu dürfen, was gerade da ist. und ich häng lieber ultra viel auf Hive rum als auf instagram oder twitter oder sonst welche monopolen Plattformen, wo die Leute sich ja auch nicht aufs reallife konzentrieren, sondern nur in ihren komischen film sind, der vom algorithmus bestimmt ist.
Ich find dein Rat nicht schlecht - hab eh schon eine Vorfreude auf die nächste Zeit in reallife. Alles stetig so neu und ungewiss ^o^ , will trotzdem meine Interessen nicht vernachlässigen und immer weiter an meinem Lebensaufgaben dran bleiben
Ja. :-) Das kost auch Gut was gelle. In der Ubahn habe ich heute sicher den ein oder anderen versehentlich mit einem falsch verstandenem Blick beleidigt, genauso wie ich unerwartet für denjenigen jemanden klitzeklein ganz handfest, Glücklich gemacht habe.
Das ist halt ein Wechselspiel und mehr als so ein bisschen dabei sein und sein Bestes geben, is nicht Über für uns.
Net soo viel drüber nachdenken gerade als Mensch wie Du der sehr viel Interesse in sich zu kurzer Zeit vereinen kann. Du bist Schneller gebaut als der Normalmensch.
Wahrscheinlich, sieht man dir des bis in die Haarspitze an.
Also brauchste nur dein Tempo zu finden, der Rest is Pille Palle.^^
Fleisch net Fleisch, ich lass doch keinen Leiden und geb ihm keines, wenn er eines will. So und wenn net. Is mir des sogar egal, außer ich denk der sieht krank aus. Aber das kann auch an tausend anderen Sachen liegen, also sag ich meistens garnichts demjenigem, dem ich irgendwie doch was sagen wollen würde. Weil des geht vielen auch zu Schnell.
Unser Tempo im Leben, die Zeit selbst zu Meistern, irgendwie die Mitte zu finden bei der Bandbreite.^^
Zum Unterstreichen.
Kostet nochmal was?^^ Fangfrage.^^Siehe Oben.
Des machst Du Super! :-)
Ich auch. :-) Viele der frechen Bohnenstangen.
Wenn man sich im Kreis drehen kann ist das schon ne Erfahrung wert.
Find ich auch. Brauchste keinen Verleger gell. Brauchste keinen Fragen, keiner kann dir was, Du bist für alles Selbst verantwortlich, aber auch Frei.
Und zum Schluss. Alles machste, worauf Du keine Lust hast und dann haste deinen Spaß so kackeinfach dahergesagt wie es ist ist es das Schwerste.
Du hast ja schon was Geliefert da haut es schon um! Ich meine auch deine Fachbeiträge. Spitze. Und wenn Du was anderes schreiben willst, machste das. Ich glaub des wäre schon Interessant.
Edit sagt. Ich kann dir über den Wald und die Blumen nur sagen, das ich die immer wieder besucht habe, sowohl Geschäftlich als auch Privat. So wie den ganzen Rest der Welt halt auch. Immer schon im Wechselbad irgendwie, als hätte ich mir das so ausgesucht um mich regelmäßig zu Erden.
Sozusagen von Kindheit an Therapie im Wald machen und trotzdem auch mal ne Zeit ohne Leben können ist Super gewesen im Nachhinein für mich. Weil was brauchste denn wenn die Augen zu sind?^
Mich hat es anfangs mies fertig gemacht mich von meinen Wald verabschieden zu müssen. Aber allein durch diese Erfahrung, dass ich weiß, wie es im Wald ist und wie es ist in einer Großstadt zu sein, konnte ich viel lernen und verstehen, wie ich mich so und so verhalten habe, wie ich auf solche Geistesräume gekommen bin oder sonst was.
Durch den Ortswechsel versetzt man sich selbst immer wieder in einen anderen Zustand, der einen wieder von Außen betrachten lässt, was man in dem anderen Zustand erlebt und gefühlt hat. Durch diesen Perspektivenwechsel finde ich erfahre ich mich selbst am besten. Ansonsten lebt man immer in seiner gleichbleibenden Routine, immer im selben Zustand und hat keinen blassen Schimmer davon, wie man sich z.B. in einer anderne Situation verhalten könnte, wenn diese schlagartig kommen könnte um einen zu testen, wer oder was man ist.
Besser kann ichs nicht ausdrücken. Nicht nur der Ortswechsel macht neue Zustände, sondern auch durch bestimmte Pflanzen(drogen) kommt man in eine Perspektive, worin man dann den "normalen" Zustand (welcher halt sich als normal manifestiert hat durch die Gewohnheit und Einseitigkeit) auch mal hinterfragt und sich selbst somit weiter ent-wickelt.
Die Sache ist, ich hab viele Überzeugungen und Meinungen und weiß bisher nicht, wie ich es rüber bringen soll :D weil ich nicht mit irgendwelchen Theorien und Thesen raushauen will, wo ich mir selbst nicht mal Gedanken gemacht habe, wie man es erklärt, obwohl es für mich so logisch und sinnvoll ist. Für jemand anderen in seinem Geisteszustand halt eben dann wiederum nicht.
also mal sehen :P
oder in einer Spirale, dann wiederholt sich zwar einige Erfahrungswerte, doch transformieren sich gleichzeitig :P und es ist zwar immer ähnlich, aber nicht gleich.
das ist wirklich zutreffend.
ich denke, man sieht es schon an meinen grünen unberechenbaren Augen an :D
Ja, besser kann man es nicht ausdrücken. :-)
Ja das mit dem Raushauen ist eine Sache für sich. Das Lernste beim machen womit Du dich am wohlsten fühlst und das wird wahrscheinlich auch das sein, womit sich deine Leser wohl fühlen.
Ich mach mir halt immer Gedanken drum was des für Auswirkungen hat, wenn ich nicht gerade Angetrunken schreibe.^^
Ich meine damit, dir wird schon jemand sagen wenn er weinen musste wegen dem was Du gesagt hast.^^
Wenn des Sachen sind wo ich was zu sagen soll machste schreibst mir halt kurz oder so damit ich weis das da was ist.
Den anderen geht es bestimmt nicht anders. Du merkst ja wo wer wie an was interessiert ist so ein bisschen sicherlich und wenn net, auch net Schlimm, weil ein eigener Stempel macht es auch ganz Gut normalerweise.^^
Später denkt man sich meisten vor allem wenn es um das das logische Wissen anderer geht dann oft das man des nicht mehr so wiederholen würde. Des ist meine Erfahrung, hart gemacht. Habe alles mitgenommen und stecke immer noch tief drin.
:-)