Gloomy weather and romantic films – thoughts burning in my soul/ Trübes Wetter und romantische Filme – Gedanken, die in meiner Seele brennen.

Hello lovelies, I wish you all a wonderful day. The weather outside is miserable. The rain is tapping against the windows, while the sun is struggling to break through – as if to remind me that the world can be grey and bright at the same time. And yet here I sit, wrapped in the warmth of a romantic film, and I can feel something inside me loosening up.
For a long time, I avoided films like this. I was too afraid of seeing my own pain reflected in them. But now I realise that they don't depress me – they heal me. Every scene, every glance, every quiet word opens a door to memories that I thought I had long since locked away or suppressed.
I remember the first time I was truly in love. The trembling feeling when you reveal your innermost feelings to someone, hoping that this feeling will never end. Such moments burn themselves into your memory like light in the darkness. And when they pass, the pain of loss often remains. We ask ourselves what has become of us: broken souls, closed off, distrustful of love. We have made mistakes, fought battles that could not be won – or not fought at all, which is perhaps even worse.
But what is more valuable than fighting for love? Not for the victory, not for the reward, but because allowing yourself to feel is a triumph in itself. Those who love take risks. Those who love may lose. But those who do not love lose everything for sure. I believe that love requires more courage than war.
Love means putting the happiness of others above your own – no matter how painful the decisions you have to make or accept may be. And what we remember in love determines whether the veil becomes darker or whether light grows within us.
Do not let your inner light fade. Love – and make the world a better place, even if it means taking a step back sometimes. Because no one can live in the fast lane forever.
I believe that at the end of their cycle on this earth, every person asks themselves whether they were loved – or whether they themselves were able to develop this wonderful ability in their life and unfold their soul through constant effort.
And I do not want to be one of those who were unable to do so because a dark veil prevented them from allowing love in.
With this in mind, feel loved and richly blessed. Until next time. 😘


DE

Hallo ihr Lieben, ich wünsche euch allen einen wundervollen Tag. Draußen herrscht Schmuddelwetter. Der Regen klopft an die Scheiben, während der Sonnenschein sich müht, hindurchzubrechen – als wolle er mich daran erinnern, dass die Welt zugleich grau und hell sein kann. Und doch sitze ich hier, eingehüllt in die Wärme eines Liebesfilms, und spüre, wie sich etwas in mir löst.
Lange habe ich solche Filme gemieden. Zu groß war die Angst, darin meinen eigenen Schmerz gespiegelt zu sehen. Doch nun erkenne ich: Sie bedrücken mich nicht – sie heilen mich. Jede Szene, jeder Blick, jedes leise Wort öffnet eine Tür zu Erinnerungen, die ich längst verschlossen oder verdrängt glaubte.
Ich erinnere mich an das erste Mal, wirklich verliebt zu sein. An das Zittern, wenn man einem Menschen sein Innerstes zeigt, in der Hoffnung, dass dieses Gefühl niemals endet. Solche Momente brennen sich ein wie Licht in die Dunkelheit. Und wenn sie vergehen, bleibt oft der Schmerz des Verlustes. Wir fragen uns, was aus uns geworden ist: gebrochene Seelen, verschlossen, misstrauisch gegenüber der Liebe. Wir haben Fehler gemacht, Kämpfe geführt, die nicht zu gewinnen waren – oder gar nicht gekämpft, was vielleicht noch schwerer wiegt.
Doch was ist wertvoller, als für die Liebe zu kämpfen? Nicht wegen des Sieges, nicht wegen der Belohnung, sondern weil das Zulassen von Gefühlen selbst schon ein Triumph ist. Wer liebt, wagt. Wer liebt, verliert vielleicht. Aber wer nicht liebt, verliert gewiss alles. Ich glaube, dass man für die Liebe mehr Mut braucht als für einen Krieg.
Liebe bedeutet, das Glück des anderen über das eigene zu stellen – gleichgültig, wie schmerzlich die Entscheidungen sind, die man treffen oder akzeptieren muss. Und was wir in der Liebe erinnern, entscheidet, ob der Schleier dunkler wird oder ob Licht in uns wächst.
Lasst eure inneren Lichter nicht verlöschen. Liebt – und macht die Welt zu einem besseren Ort, auch wenn es bedeutet, einmal zurückzutreten. Denn niemand kann dauerhaft auf der Überholspur leben.
Ich glaube, dass sich jeder Mensch am Ende seines Zyklus auf dieser Erde fragt, ob er geliebt wurde – oder ob er selbst diese wundervolle Fähigkeit in seinem Leben entwickeln und durch ständiges Bemühen seine Seele entfalten konnte.
Und ich möchte nicht zu jenen gehören, die das nicht vermochten, weil ein düsterer Schleier sie daran hinderte, die Liebe zuzulassen.
In diesem Sinne: Fühlt euch geliebt und reich gesegnet. Bis zum nächsten Mal. 😘
