Neuer Ratgeber für Prepper zum Tag der Katastrophenvorsorge

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Hallo Freunde,

heute ist der Tag der Katastrophenvorsorge, also mit anderen Worten der Tag an dem Prepper und Pessimisten gefeiert werden. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenvorsorge hat dazu einen Flyer herausgebracht, in dem es darum geht wie man sich auf eine Katastrophe vorbereiten soll. Viele von euch bereiten sich vor wie ich weißm aber ich dachte mir man kann das ganze mal vorstellen. Ich meine, die staatlichen Prepper denken sich was dabei.



Screenshot 2025-10-13 at 21-18-19 BBK Kompakt – Vorsorgen für Krisen und Katastrophen - ratgeber-notfallvorsorge.pdf.png


Das Problem ist leider nur,dass viele Menschen sich nicht drum kümmern und es nicht einsehen Vorräte anzulegen. Ich meine wer von euch hat etwa 3 Liter Flüssigkeit pro Tag eingelagert? Ich muss zugeben, ich komme knapp nicht dran, aber gut ich gehöre zum Bevölkerungsschutz und werde sowieso über diese Strukturen versorgt, da ich zu denen gehöre die die Bevölkerung weiter versorgen müssen. Wenn ihr auf das Bild klickt werdet ihr auf den Flyer weitergeleitet. Diesen Flyer könnt ihr euch auch beim BBK kostenlos bestellen. Es ist übrigens auch so, dass man beim Bundestag kostenlos Grundgesetzte abholen kann und auch beim Bundestag Grundgesetzte bestellen kann. Jedem Bürger stehen kostenlose Grundgesetze zur Verfügung. So hat das BBK eben auch Unterlagen die man kostenlos als Informationszeitschriften bekommen kann.

Und übrigens, das BBK hält auch für die Bevölkerung in Deutschland Lebensmittel vor, wir können theoretisch die Bevölkerung mit diesen Lebensmitteln 3 Monate ernähren. Überlegt euch das mal, 84 Millionen Menschen drei Monate lang zu ernähren, kein anderes Land der Erde hat solche Bestände. Man wollte sie mal einstampfen, aber zum Glück hat man drauf verzichtet. Es war schon schlimm genug das man die Reservemedikamentenproduktion eingerichtet hat. Aber gut, das ist ein eigenes Thema. Wusstet ihr von diesem neuen Leitfaden schon?

In den letzten Jahren wurde viel Arbeit da rein gestellt. Ich werde mich die Tage mal hinsetzten und mir das ganze genauer anschauen, aber gerade lässt es der Dienstplan nicht zu.



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Das alles bringt solange nichts, solange die meisten Menschen weiter im Kollektivismus verbleiben und nicht in die Eigenverantwortung gehen.

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Toll, dass Du immer postest @satren - verfolge das sehr gespannt - aber zu dem Thema sag ich besser nix (alleine Bundesamt zu lesen reicht mir, da oben sitzen nur Amateure ohne Ahnung!)

Als ich jung war (vor dem Mauerfall) hatten wir in der Schule Zivilschutz mit Übungen, diversen Kursen Erste Hilfe, was zu tun ist, wo sind Bunker etc......) - damals waren wir fit und die Bundeswehr auch einigermassen gewappnet im Vergleich zu jetzt.

Aber ganz ehrlich - jetzt bin ich alt und weiser - was soll das bringen. Gegen wen bereiten wir uns denn vor eigentlich? Oder ist es generelle Vorsorge? Die Bundeswehr ist im Arsch, Soldaten sind Weicheier geworden - da lacht sich ja jedes Land schlapp. Wer bitte soll uns verteidigen wenn es in den Mann gegen Mann Kampf geht?

Ich hab auch grad Themen, wie ich mich finanziere und die Familie - sollte der Atmschlag kommen dann bringen die ganzen Katastropehnvorbereitung recht wenig!

Sorry wenn das negativ klingt

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Ein Atomkrieg wäre ein Worst Case Szenario, ich muss mich drauf vorbereiten, aber ehrlich gesagt habe ich andere Szenarien die dringender sind. Starkregen Ereignisse und Hochwasser, Waldbrände und die Folgen maroder Infrastruktur.

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ich gehöre zum Bevölkerungsschutz und werde sowieso über diese Strukturen versorgt, da ich zu denen gehöre die die Bevölkerung weiter versorgen müssen.

Sorry, aber das halte ich für eine recht naive Sichtweise. Ja, Du gehörst zum Bevölkerungsschutz - aber ob das im Erstfall funktioniert ist eine ganz andere Frage. Bei irgendwelchen Kleinigkeiten ja, aber wenns richtig heftig wird.... Im Kriegsfall (oder sogar Atomkrieg) sitzt Du genau so in der Scheiße wie alle anderen auch. Oder beim Vulkanausbruch in der Eifel, oder einem Meteorit, oder sowas.
Man muß ja wirklich kein großer Pessimist sein, um an den Fähigkeiten unserer Regierung zu zweifeln. Und selbst wenn die nicht gleich abhauen... viel machen kann dann niemand.

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So dumm es klingt, die Verpflegung untersteht direkt mir. Wenn wirklich der Punkt kommt an dem alles zusammenbricht, sitze ich auf Vorräten ohne Ende, oder werde von Plünderern an Ort und Stelle erschossen. Ich weiß nur, ich werde nicht zuhause sein.

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Wenns wirklich um die Wurst geht, ist es vieleicht besser nicht auf Vorräten zu sitzen die den Leueten bekannt sind. Denn dann passiert leicht das zweite.
Zu hause ist vieleicht besser, wenn man da vorbereitet ist und nicht auffällt. Aber wahrscheinlich ist das alles Glückssache.

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