Ein bisschen zuviel Sake =/= A little too much Sake 👹🍣🎎 Mein Japan GER-ENG
So oft kommt es nicht vor, aber ab und zu freue ich mich dann doch, wenn ich die Gelegenheit habe, ein wenig japanischen Feuerwasser zu probieren. Anfangs stand ich dieser alkoholischen Spezialität eher skeptisch gegenüber, aber im Laufe der Zeit habe ich meine Meinung hierzu stark geändert. In Maßen konsumiert ist dieses aus Reis gewonnene Getränk recht bekömmlich und anheiternd, und insbesondere in angenehmer Gesellschaft. In den letzten Jahren gab es dafür zwar nicht ganz so viele Gelegenheiten, aber wahrscheinlich war das auch genau richtig und gut so. Um so mehr genieße ich es jetzt, wenn sich mal wieder die Chance bietet, sich gemütlich und in Ruhe ein paar Gläser Reiswein zu bieten.
So war es auch zum Jahreswechsel, als auf unsere kleine Runde diese zwei Flaschen Sake warteten. Japanischer Reiswein wird oft in ziemlich großen Flaschen angeboten und serviert, so dass es nicht unüblich ist, wenn auf einem eine 1,8 Liter Buddel auf dem Tisch steht. Aber da es auch kleiner geht, kann man sich natürlich auch erst einmal langsam herantasten.
Beim letzten Mal gab es dann aber kein Langsam und wie in Japan üblich, wurde mein leeres Glas sogleich wieder voll gegossen, was Freude und Leid zugleich sein kann. Sake kommt grob eingeteilt in zwei Geschmacksrichtungen daher "süß" und "scharf", was mal als lieblich und herb interprätieren könnte. In diesem Fall war der Sake in der braunen Flasche ein wenig lieblicher als der in der grünen, welcher einen schärferen Abgang hatte. Da ich mich eher nicht als Sake-Kenner ausgeben würde, probiere ich einfach das, was mir angeboten wird, oder greife zu der Marke, welche mir bereits bekannt ist, und welche mir in eher guter Erinnerung ist.
ENGLISH
It doesn't happen that often, but every now and then I am happy to have the opportunity to try some Japanese Sake. At first I was rather skeptical about this alcoholic specialty, but over time I have changed my mind. When consumed in moderation, this drink made from rice is quite digestible and cheering, especially in good company. In recent years, I haven't had too many opportunities to drink Sake, but that was probably a good thing. I enjoy it all the more now when I have the chance to enjoy a few glasses of rice wine in peace and quiet.
This was also the case at the turn of the year, when these two bottles of sake were waiting for our rather small group. Japanese rice wine is often offered and served in fairly large bottles, so it's not unusual to have a 1.8 liter bottle on the table. But as there are smaller ones as well, you can of course approach it slowly at first.
Last time, however, there was no slowing down and, as is customary in Japan, my empty glass was immediately poured full again, which can be both a joy and a sorrow. Sake is roughly divided into two flavors, "sweet" and "spicy". In this case, the sake in the brown bottle was a little sweeter than the sake in the green bottle, which had a stronger and dryer finish. As I wouldn't consider myself a sake connoisseur, I simply try what I'm offered or go for the brand that I already know and have fond memories of.
Das letzte Probieren wurde beinahe zu einem kleinen Umtrunk, und am Ende des Abends musste ich feststellen, dass diesmal weniger doch mehr gewesen wäre. Aber bisher hat mir japanischer Sake zum Glück noch nicht den folgenden Morgen erschwert, so dass ich im Rückblick auch nichts zu bereuen habe. Ganz im Gegenteil, ich freue mich bereits auf die nächste Gelegenheit, wenn ich eines Tages ein Gläschen Reiswein vor mir stehen habe. Obwohl ich im Land des Reisweins gastiere, dürfte es wohl noch ein wenig dauern. Es gibt halt Wichtigeres, und wahrscheinlich gerade deshalb ist es immer noch etwas Besonderes geblieben. Aber ich verbinde damit immer auch ganz spezielle Events, die ich so in noch besserer Erinnerung behalten kann. Und so soll es auch weiterhin bleiben.
The last tasting almost turned into a real drinking session, and at the end of the evening I realized that less would have been more this time. Fortunately, Japanese sake has not yet spoiled my next morning, so looking back I have no regrets. On the contrary, I'm already looking forward to the next time I have a glass of sake in front of me. Although I am now living in the land of rice wine, it will probably be a while before that happens. There are more important things, and that's probably why it's still something special. But I always associate Sake with rather special events which makes my experience even more memorable. And that's how it should stay.
Bisher kannte ich ihn nur zum »Ablöschen« vom Fisch-Fond oder zum Verfeinern von Muscheln mit Wurzelgemüse. Die Nutzung zum »Abheben« blieb mir bislang fremd. Dabei wird es wohl auch bleiben, da mir der Burgunder oder Barolo dann doch lieber ist.🥳😉
Der zum Verfeinern und Ablöschen ist meist ein ganz anderer als der zum Abheben. Wer nicht probiert, der weiß auch nicht, warum er darum besser einen Bogen machen sollte.
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