RE: Warum ich weder Hebamme noch Doula in DE werde
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In die Berufung einsteigen und sich gleichzeitig aus der Schussbahn nehmen: wird nicht funktionieren, egal, wie die Berufung aussieht.
Grundsätzlich ist es immer besser, das zu machen, was man machen möchte. Das hält man länger durch und macht man besser.
Meine bescheidene Auffassung.
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Ok,
keine Ahnung was mir der Kommentar bringen soll :-)
Selbst Freiberuflich einsteigen ist ja kein Zuckerschlecken,
und dann unter Anstellung eh nicht, auch wenn da alles vorgegeben wird - man sich somit nichts selbst ohne Auszahlung erarbeiten muss.
Dann lies ihn dir nochmal durch.
Leroy, ich finde es in meinem Leben absolut selbstverständlich ausschließlich das zu tun, was mir gefällt. Allerdings habe ich keinen Spaß daran Bedingungen und Zwängen nachgehen zu müssen, die ich nicht vertrete und eben NICHT anderen aufzwängen möchte, die es selbst nicht wollen.
Da bin ich ja nur der Zwischenmann.... und die Verantwortung geht dann auf MICH anstatt denjenigen, der MICH dazu gezwungen hat andere zu zwingen.
Das steht keinesfalls in meinem Anmessen. Dahingehend muss ich mir was anderes überlegen.
Außerdem geht es mir nicht um "durchhalten". Ich habe genug Durchhaltevermögen und muss es keinen beweisen. Wenn ich an meiner Berufung, meinen Lieblingshobby oder sonst was kein Bock mehr hab, dann wechsel ich die Bahn. So, ich zwing mich auch nicht selbst dazu weiter zu machen, wenn es mir kein Spaß mehr bereitet.
Wenn du das in deinem Leben so kultivieren willst, dann ist es dir überlassen. Für mich ist das allerdings Verhalten, was Destruktivität und Passivität schafft.
Und meiner Ansicht nach hat das absolut gar nichts mit Bescheidenheit zu tun. Da definieren wir wohl die Worte unterschiedlich oder nutzen es in einem anderen Kontext.
Nix für ungut.