Off to Vacation – Our First Trip with a Fully Electric Car
Hallo zusammen,
Our destination was Rothenburg ob der Tauber. Officially, the town is in Bavaria, but locals prefer to call themselves Franconians.
Unser Ziel war Rothenburg ob der Tauber. Offiziell liegt der Ort in Bayern, doch dort hört man das nicht so gern, schließlich sehen sich die Menschen hier eher als Franken.
We had nearly 800 kilometers ahead of us. We had to charge three times along the way, but never for more than 25 minutes. After each charging stop, we switched drivers. Of course, snacks and drinks were part of the trip, and my wife had prepared everything perfectly. That saved us a lot of money, since my coffee from home doesn’t cost five euros for just 200 milliliters.
Vor uns lagen fast 800 Kilometer Strecke. Wir mussten unterwegs dreimal laden, aber nie länger als 25 Minuten. Nach jedem Ladestopp wechselten wir den Fahrer, und natürlich kam die Verpflegung nicht zu kurz. Meine Frau hatte bestens vorgesorgt. Das sparte uns unterwegs einiges an Geld, schließlich kostet mein Kaffee von zu Hause keine fünf Euro für gerade einmal 200 Milliliter.
The trip wasn’t without incidents. On the Berlin Ring (A10), we got stuck in a traffic jam caused by an accident. Once again, I realized that not everyone seems to know that you must form an emergency lane in such situations. The fire department had a hard time getting through. And the zipper merge? Apparently, that’s also a challenge for some drivers, especially those who slow down to stare at the accident scene. Luckily, the jam didn’t last long.
Unterwegs blieb es nicht ganz ohne Zwischenfälle. Auf dem Berliner Ring (A10) gerieten wir in einen Stau, verursacht durch einen Unfall. Wieder einmal stellte ich fest, dass offenbar nicht jeder weiß, dass bei stockendem Verkehr eine Rettungsgasse zu bilden ist. Die Feuerwehr hatte große Mühe, überhaupt durchzukommen. Auch das Reißverschlussverfahren scheint für manche eine Herausforderung zu sein, besonders wenn man beim Vorbeifahren den Unfall noch neugierig begutachten muss und dabei fast stehen bleibt. Glücklicherweise löste sich der Stau recht schnell wieder auf.
By the way, the myth that your battery will run out in a traffic jam? I can’t confirm that. We continued without further delays until we crossed into Bavaria. There, a police car with flashing lights passed us. For a moment, I thought I had done something wrong, but no, the officers sped ahead, stopped about a kilometer in front of us, and slowed down traffic. My first thought was, “Another accident?” But instead, one of the officers stepped out, picked up a surfboard sail that had been thrown over the guardrail, and traffic flowed again.
Den Mythos, dass die Batterie im Stau leer wird, kann ich übrigens nicht bestätigen. Wir fuhren weiter, ohne weitere Verzögerungen, bis wir die bayerische Landesgrenze erreichten. Dort überholte uns ein Polizeiwagen mit Blaulicht. Sofort dachte ich, ich hätte etwas falsch gemacht. Doch der Wagen raste an uns vorbei, fuhr knapp einen Kilometer vor uns auf die Fahrbahnmitte und bremste den Verkehr abrupt ab. „Schon wieder ein Unfall?“, war mein erster Gedanke. Aber nein, ein Polizist stieg aus, ging mitten auf die Autobahn und hob ein Segel von einem Surfbrett auf, das wohl über die Leitplanke geworfen worden war. Danach ging es zügig weiter.
Shortly before Nuremberg, we drove straight into a thunderstorm that felt as if the sky had been torn open. Within seconds, the clear sky turned into a pitch-black wall, and thick raindrops hammered against the windshield like tiny bullets. The wipers worked at full speed, but the sheer volume of water made them almost useless. Visibility shrank to just a few meters, and lightning illuminated the flooded road for a brief moment before plunging it back into darkness. The water was so high that the tires sent up small fountains, and driving faster than 30 km/h was impossible. Only after leaving Nuremberg behind did the storm begin to move on, the clouds opened up, and with every kilometer towards our destination, the weather improved.
Kurz vor Nürnberg gerieten wir in ein Gewitter, das sich anfühlte, als hätte jemand den Himmel aufgerissen. Innerhalb weniger Sekunden verwandelte sich der klare Himmel in eine pechschwarze Wand, und dicke Regentropfen prasselten wie kleine Kugeln gegen die Windschutzscheibe. Der Scheibenwischer arbeitete im Höchsttempo, doch gegen die Wassermassen hatte er kaum eine Chance. Die Sicht schrumpfte auf wenige Meter, Blitze erhellten für einen Augenblick die überflutete Fahrbahn, nur um sie gleich darauf wieder im Dunkel verschwinden zu lassen. Das Wasser stand so hoch, dass die Reifen kleine Fontänen zogen, und mehr als 30 km/h waren schlicht unmöglich. Erst als wir Nürnberg hinter uns gelassen hatten, zog der Sturm allmählich weiter, die Wolken rissen auf, und mit jedem Kilometer Richtung Ziel wurde auch das Wetter freundlicher.
When we finally arrived in Rothenburg, we didn’t stay in our hotel room for long. We went out to explore the city and find something to eat. After quite a bit of walking, we discovered a small restaurant with exactly two seats left, and every guest after us was turned away. We got the menu and decided to try something regional. Schnitzel was out, since we can get that at home. My eyes landed on “Leberkäs,” a typical specialty in Franconia and Bavaria. Of course, I had to try it with a proper of beer.
Angekommen in Rothenburg hielten wir uns nicht lange im Hotelzimmer auf. Wir wollten etwas essen gehen und die Stadt erkunden. Nach längerem Suchen fanden wir ein kleines Restaurant, in dem zufällig noch zwei Plätze frei waren, und alle Gäste nach uns wurden bereits abgewiesen. Wir bekamen die Karte und beschlossen, etwas Regionales zu probieren. Schnitzel schieden aus, schließlich gibt es das auch zu Hause. Mein Blick blieb am „Leberkäs“ hängen, eine typische Spezialität in Franken und Bayern. Also bestellte ich ihn, zusammen mit einer anständigen Bier.
Rothenburg ob der Tauber is like a journey back in time. With its perfectly preserved medieval old town, cobblestone streets, and half-timbered houses, it feels as if the city has been frozen for centuries. The massive city walls, complete with towers and gates, invite you to take a leisurely walk along them, offering views of both the town and the surrounding Tauber Valley. Rothenburg is also famous for its Christmas Museum and the “Schneeballen” – sweet pastry balls covered in sugar, chocolate, or icing, which you can find in nearly every bakery here. As we strolled through the narrow alleys in the evening, the warm glow of lanterns and the quiet atmosphere gave the place a magical charm that made it hard to leave.
Rothenburg ob der Tauber ist wie eine Reise in die Vergangenheit. Mit seiner perfekt erhaltenen mittelalterlichen Altstadt, den Kopfsteinpflasterstraßen und den Fachwerkhäusern wirkt die Stadt, als wäre sie seit Jahrhunderten in der Zeit stehen geblieben. Die mächtigen Stadtmauern mit ihren Türmen und Toren laden zu einem Spaziergang ein und bieten Ausblicke sowohl auf die Stadt als auch ins umliegende Taubertal. Berühmt ist Rothenburg außerdem für sein Weihnachtsmuseum und die „Schneeballen“ – süße Gebäckkugeln, die mit Zucker, Schokolade oder Zuckerguss überzogen sind und die man hier in fast jeder Bäckerei findet. Als wir am Abend durch die engen Gassen schlenderten, verliehen das warme Laternenlicht und die ruhige Atmosphäre dem Ort einen magischen Charme, der das Weggehen schwer machte.
Fazit
Our first long trip with a fully electric car was a complete success. The charging stops were short, the costs for food and drinks were minimal thanks to our own supplies, and we had no range anxiety at all. Even in a traffic jam and in severe weather, the car performed flawlessly. Rothenburg welcomed us with its charm, good food, and a cold beer, and we returned home with the certainty that electric mobility works perfectly for us, even on long journeys.
Unser erster langer Trip mit einem vollelektrischen Auto war ein voller Erfolg. Die Ladestopps waren kurz, die Kosten für Essen und Getränke dank unserer eigenen Verpflegung minimal, und Reichweitenangst kam zu keinem Zeitpunkt auf. Selbst im Stau und bei starkem Unwetter bewährte sich das Auto ohne Einschränkungen. Rothenburg empfing uns mit seinem Charme, gutem Essen und einem kühlen Bier, und wir fuhren mit der Gewissheit nach Hause, dass Elektromobilität für uns auch auf langen Reisen bestens funktioniert.
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Schöne Bilder von Rothenburg ob der Tauber! 🐎 Tolle Destination für einen Ausflug! 👍