Mindestlohn - 14 Euro!!!

Hallo Allerseits.

Sicherlich hat schon jeder von euch die Diskussionen um den Mindestlohn mitbekommen.
Langsam könnte man sich fragen auf welcher Grundlage diese Berechnungen erfolgen.

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Allerdings kann man sowohl der einen als auch der anderen Seite mit ihren Argumenten folgen.
Ob ich nun die Anpassung der Löhne an die gestiegenen – und sicherlich auch weiter steigenden – Kosten ins Feld führe oder auch die Gegenargumente der nicht mehr schulterbaren Kosten für die Löhne berücksichtige, es stimmt doch vorne und hinten nicht mehr, oder?

Allein die Auswirkung auf die Mini- und oder Midi-Jobs bringen dadurch eine Menge durcheinander.

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Gut – das haben sich die „Erfinder“ selbst zuzuschreiben – meine Meinung!

Aber das dadurch viele Jobs wegrationalisiert werden und diese Arbeiten nicht mehr gemacht werden - so argumentieren etliche Politiker – halte ich schlichtweg für Blödsinn.

Das das Kind in den Brunnen gefallen ist brauchen wir nicht mehr feststellen, oder?

Man hätte sich bereits vor langer Zeit Gedanken über diese Mini-Jobs machen müssen.

Aber leider sitzen die falschen Entscheider in der richtigen Position.

Aber alles nur meine Meinung!!! - Im Rahmen der freien Meinungsäußerung!

Die Obergrenzen müssten hoch gesetzt werden und natürlich passiert was nicht passieren sollte:

Es gibt immer mehr sozialversicherungsfreie Arbeit in Deutschland!

immer weniger zahlen ein und immer mehr nehmen raus!

Selbst der Dümmste müsste sehen, dass dann bald „LEER“ kommt, oder?

Es gibt natürlich viele Möglichkeiten, dass an anderer Stelle wieder rein zu holen.
Schließlich haben wir ja noch genug Rentner, denen man noch mehr abnehmen könnte.
(Spaß! - Anm. d. Verfassers)

Wenn man nur die Geringverdiener-Jobs sozialversicherungspflichtig stellen würde, hätten wir eine Kettenreaktion, die sich kaum einer vorstellen kann.

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Mit grober Kelle gesagt:

Der Staat hätte gewaltig „Mehreinnahmen“ und auch die Sozial-Systeme würden eine fette Spritze bekommen.

Aber das Beste daran – die Arbeiter könnten von ihrem Lohn leben, da es ja keine Minojobs mehr gibt und müssten nicht mehr zusätzlich „Bürgergeld“ beantragen.

Upps... dabei fällt natürlich auf, dass der Staat also auch noch Kosten spart.

Aber nach wie vor ist – meiner Meinung nach – die dümmste Aussage, dass die Jobs wegfallen, wenn man die Mini-Jobs wegmacht.

FOTO einfügen

Ich kann nur jedem empfehlen, hier einmal vorbeizuschauen:

https://www.minijob-zentrale.de/DE/service/minijob-statistik/minijob-statistik_node.html

Was machen denn die ganzen Unternehmen, wenn diese Jobs wegfallen?

Na klar... sie müssen Personal einstellen und Sozialabgaben zahlen.

Aber das ist genau der Grund, warum diese Jobs so vehement verteidigt werden.

Billige Arbeitskräfte!!!

Heißt natürlich mehr Profit – mehr Gewinn – mehr für die Aktionäre!

Bei diesen Diskussionen nehme ich immer mein Beispiel vom Mittelalter.

Ich behaupte, dass wir heute schlimmere Zeiten als im Mittelalter haben!

Da haben die Schergen des Grafen/Königs etc. bei der Bevölkerung immer alles eingetrieben und nur soviel dagelassen, dass sie weiterarbeiten und überleben konnten.
Wenn wir das auf unsere jetzige Zeit umlegen kommen die Schergen und bringen uns was, damit wir überleben können😂😂😂😂😂😂😂😉😉😉

Die meisten kennen es unter dem Begriff „Hartz IV!“

Heute bekommen wir sogar Zuschuss damit wir überleben können!

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!

Das gleiche gilt in diesem Zusammenhang für die ausländischen Arbeitskräfte.

Das hier in Deutschland vorhandene Potenzial wird einfach nicht ausgeschöpft, weil man diese Menschen nicht bezahlen möchte – zu teuer!

Wer den Arbeitsmarkt beobachtet kann erkennen, dass es sehr viele

überqualifizierte Arbeitskräfte

in Jobs gibt, bei denen es mittlerweile „peinlich“ ist, dass so etwas in Deutschland passiert.

Da sich aber alles verselbstständigt hat, ist keiner mehr in der Lage diese Situation zu ändern.

Und das will natürlich keiner hören oder sagen. Würde für einen Politiker „EDEKA“ bedeuten.

Wenn die Preise steigen, müssen auch die Löhne steigen – oder?

Bei teilweise bis zu 50% oder mehr – allein bei den Lebensmitteln – bedeutet das für viele Bürger in Deutschland, dass sie aufhören müssen zu leben und sich in die Arena ums Überleben begeben müssen.

Wir leben nicht mehr – wir existieren!

Alles damit die Gier weiterhin unaufhaltsam ist.

Muss ein Brötchen soviel kosten wie früher ein ganzes Brot gekostet hat?
Wer erinnert sich noch an 68 Pfennig für 1 Liter Benzin?
(Umgerechnet ca. 35 Cent)

Die Löhne und Gehälter sind noch nicht einmal Ansatzweise so gestiegen wie die Kosten.
Aber die Millionen und Milliarden der großen Unternehmen werden immer mehr und mehr.

Hier stimmt etwas nicht, oder?

Unsere Politik gibt Millionen in andere Länder, damit wir dann z. B. Von so einem Land hören, dass es sich, bezüglich der Landesgrenzen, vor Europa schützen muss!!!
Selbstverständlich kommt man von einem Thema zum anderen wenn man erst einmal angefangen hat.

Deshalb ist hier erst einmal Schluss!

Über eure Meinung freue ich mich und es darf gerne diskutiert/kommentiert werden.

Der Filosof



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Das alles ist halt das Resultat jahrelangem Politikversagens, und zwar in diversen Bereichen. Um nur mal ein paar Stichwörter (in Bezug auf Deutschland, gilt aber auch für so manch anderes EU Land) zu nennen:

  • Globalisierung
  • Zuwanderungspolitik
  • Steuerpolitik
  • Lobbyismus
  • Schulpolitik
  • Finanzpolitik

Und natürlich gallopiert Inflation munter weiter, wenn sie einmal angefangen hat. Einfach zu sagen "höhere Löhne wollen wir nicht" ist da keine Lösung, ebensowenig wie indische oder afrikanische Billigarbeiter.
Wenig hilfreich ist aber auch die Einstellung der jungen Generation zur Arbeit. Wenn alle studieren ist das natürlich keine Garantie mehr für einen "besseren" Job. Denn so viele Akademiker werden nunmal nicht gebraucht. Es scheint heute so, als wären die einzigen ohne abgeschlossenes Studium die Politiker in Berlin.

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Vergleich mal die Schulbildung unserer amtierenden - und mitredenden - Politiker mit denen der AFD!
Da fällt was auf.
LG.

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Sozialversicherungsfreie Arbeit gibt es eigentlich kaum. Jeder Mindestlöhner ist voll sozialversicherungspflichtig. Bei Minijobs ist zumindest die Rentenversicherung fällig (man kann sich aber befreien lassen) und der Arbeitgeber zahlt einen Teil an die Krankenkasse, Pflegeversicherung entfällt soweit ich weiß, ist aber eh der kleinste Betrag. Bleiben also nur die Freiberufler, die sich halt privat um Rente und Krankenversicherung kümmern müssen.

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Wenn Du dich mit Minijobs Jahrelang über Wasser gehalten hast, solltest Du Dir mal dein Rentenkonto ansehen.

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Es ging um

Wenn man nur die Geringverdiener-Jobs sozialversicherungspflichtig stellen würde, hätten wir eine Kettenreaktion, die sich kaum einer vorstellen kann.
Mit grober Kelle gesagt:
Der Staat hätte gewaltig „Mehreinnahmen“ und auch die Sozial-Systeme würden eine fette Spritze bekommen.

was ja impliziert Geringverdiner würden nicht einzahlen und wenn sie es tun würden, würde es besser.

Für einen Minijobber macht das Einzahlen tatsächlich keinen Sinn, da die Grundsicherung höher ist, zumindest, wenn er nur minijobt.

Du wirst auch kaum ein System konstruieren können in das man wenig einzahlt und viel herausbekommt.

Ich bin kein Fan des derzeitigen Sozialsystems und wollte eigentlich nur darauf hinaus, dass die Diskussion unter den richtigen Annahmen geführt werden sollte.

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Auch ich bin kein Fan dieser Sozialpolitik.
Wenn die Minijobs noch weiter ausgebaut werden, gibt es bald keine normalen Anstellungen mehr.
So wird es nicht funktionieren.
Wenn nichts eingezahlt wird kann man auch nichts rausnehmen.
Der Kollaps wird kommen wenn nicht gegengesteuert wird.
Die Mindesteinzahlungen reichen nicht aus um das zu finanzieren.

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Der globale Durchnittslohn liegt bei ca. 1.5 USD

Deutschland schafft sich mit diesen sozialistischen Lohnspiralen selbst ab und die kommende Massenarbeitslosigkeit wird wegen des Mindestlohns Millionen Menschen verarmen lassen.

Je höher der Mindestlohn, umso größer wird die Arbeitslosigkeit werden.

Ein Teufelskreis. Die Unternehmen werden reihenweise pleite gehen, da sie global nicht mehr wettbewerbsfähig sind.

Ergo wird die Produktion ins Ausland verlagert werden. Der Wert der Arbeit wird durch den Preis bestimmt.

Der Preis richtet sich nach der Produktivität im globalen Wettbewerb.

Die Zerstörung der Preisfunktion wird nachhaltig negative Auswirkungen auf die Beschäftigungsahlen haben.

In Deutschland wird die Zahl der Arbeitslosen auf über 20 Millionen steigen. Und die kriegen auch alle keine Jobs mehr, wegen des Mindestlohns.

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Ich gebe Dir absolut recht.
Man fragt sich, was die Verantwortlichen eigentlich im Kopf haben.
Wenn die Kostenspirale nicht gestoppt wird, müssen immer mehr Arbeitnehmer zusätzlich finanziert werden, damit sie über den Monat kommen.

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Die Verantwortlichen haben neben dem Streben nach Macht und Herrschaft utopische Vorstellungen von Sozialismus in ihren Köpfen mit all seinen deletären Folgen für die Menschen im Hinterkopf...

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Denen wird es genauso gehen wie dem Bitcoin.
(Ich weiß das der vergleich hinkt!)
Wenn nur noch wenige den Bitcoin haben wird die Masse das Interesse verlieren.
Funktionieren kann das Ganze eh nur weil die Menschen einfach "faul" sind.
Mittlerweile zu faul um zu begreifen, dass es so nicht weitergeht.

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Das wird sich alles noch ändern, spätestens wenn der Magen leer ist und das Brot nicht mehr auf dem Tisch steht.

Mit leeren Mägen in der Bevölkerung kannst Du den sozialistischen Unrechtsstaat und dessen realitätsferrnen Auswüchse vergessen.

Man kann die Bevölkerung vielleicht eine Zeitlang durch Diebstahl bei anderen täuschen, aber dauerhaft ist das zum Scheitern verurteilt.

Ich hab Leningrad, Riga und Tallin 2 Jahre vor dem Kollaps des Sozialismus gesehen.

Ich weiß also was uns noch erwartet, wenn dieser Wahnsinn weitergeht. Und ich versichere Dir, da kannst Du mit dem geistesgestörten Mindestlohn Schwachsinn des Sozialismus keinen mehr hinter dem Ofen hervorlocken.

Wir stecken erst am Anfang dieser Katastrophe und das eigentliche Fiasko kommt noch erst.

Das Elend wird enorm, trostlos und flächendeckend sein. Schon jetzt sind die Schäden die der Sozialismus verursacht hat gigantisch.

Es geht allenfalls nur noch darum die gewaltigen Schäden zu begrenzen. Abwenden lassen sich die Folgen nicht mehr.

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Auch damit hast Du recht.
Es hat sich seit Jahren alles verselbstständigt und nun wird nur noch Flickwerk betrieben.
Auf die "Folgen" achtet doch keiner.
Aber man kann sich ja auf andere Politiker stürzen und sehen was die als Kind so "böses" getrieben haben. Vielleicht ergattert man ja einen Posten?!
Es ist unglaublich wie so etwas Schwung bekommen kann.
Wer waeiß, was wir jetzt zu erwarten haben?🤣🤣🤣🤣

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Politiker sollte man komplett abschaffen. Das ist ein Berufsbild das vollkommen überflüssig ist.

Politiker produzieren nichts, was der Markt nachfragt, sie erwirtschaften nicht einmal ihren Lohn, so unproduktiv sind Politiker.

Man darf schon froh sein, wenn die neben ihren fortlaufenden Lohnkosten nicht noch Schäden anrichten.

In unserem Land ist dies leider nicht der Fall - ergo ist dieser Berufsstand aus Taugenichtsen und Faulärschen komplett abzuschaffen.

Das können die Menschen, die was gelernt haben alles besser als dieser bunte Haufen von Studienabrrechern und Gesetzesberechern.

!BEER

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Menschen brauchen keine Arbeit um Langeweile zu vermeiden. Sie arbeiten um damit ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Arbeit um der Arbeit willen, die keinen Lebensunterhalt erzielt, ist Schwachsinn. Zudem zwingt sie die Leute auch noch in die Sozialhilfe-Bezuschussung, ist also auch nicht viel besser als Arbeitslosigkeit.
Da viele Arbeitgeber dies in kauf nehmen, führt leider kein Weg am Mindestlohn vorbei. Sogar die USA haben das verstanden - und denen kann man ja wirklich keine Tendenzen zum Sozialismus vorwerfen.

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Von Langeweile habe ich nie was geschrieben. Die USA sind genauso sozialistisch unterwandert wie Deutschland, da reicht ein Blick auf das weiße Haus dass sich mit Regenbogenflagge schmückt.

Kein liberaler Staat käme auf die Idee Protektionismus zu betreiben oder Bomben auf Geschäftslartner und Abnehmerländer zu werfen.

Mindestlohn ist Sozialismus, so wie das ganze Konstrukt mit seiner Sozialhilfe zum Kauf von Wählerstimmen.

Kannste alles abschaffen und wirst merken, wie schnell der Markt den ganzen Wahnsinn von selbst bereinigt und die befreite Bevölkerung anfängt ernsthaft zu wirtschaften und damit sich alles zum Guten wendet.

Das was mit dem Mindestlohn vollstreckt wird ist die Zerstörung der freien Marktwirtschaft, der zum Scheitern verurteilte Versuch die Gesetzte der Ökonomie auszuhebeln - ein Blendwerk und die totale Verarschung des Souveräns der sich selber damit schneller in die Armut treibt.

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Du erzählst ja einen Stuss, damit kannst Du eine Kabarett Sendung im Fernsehen füllen. Klar, seit 1938 waren in den USA nur linksversiffte Sozen an der Macht und schon in den 50ern und 60ern war deren Wirtschaft völlig im Arsch.

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Der Sozialismus und hier besonders der Geldsozialismus sind inzwischen international am agieren.

Das ist kein Stuss, das ist Fakt. Die Vizepräsidentin der USA ist eine lupenreine Kommunistin und über die Sprechpuppen wollen wir gar nicht erst reden.

Mindestlohn ist eine Erfindung der Soziallisten und führt makroökonomisch zu erheblichen Fehlentwicklungen, weil der Preis als Maßstab für die Produktivität von Arbeit und das Verhältnis von Angebot und Nachfrage nach Berufen wegfällt und Fehlentwicklungen von Unproduktiven Wirtschaftsprozessen auf Kosten der Allgemeinheit und des Wohlstandes subventioniert.

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Liest Du eigentlich auch selbst mal was Du da schreibst? Vermutlicht nicht, sonst würdest Du es nicht posten.

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