Zentralbanken senken Zinsen: Welche Bedeutung hat dies für Bitcoin und Gold?/ Central banks cut interest rates: What does this mean for Bitcoin and gold?

Die Zentralbanken weltweit sind wieder aktiv und der Geldhahn wird aufgedreht. Die amerikanische Notenbank Fed hat jüngst mit einer Zinssenkung um 50 Basispunkte den Ton gesetzt, und nur wenige Tage später startet China ein massives Stimulusprogramm, um seine ins Stocken geratene Wirtschaft wiederzubeleben. Diese globalen Entwicklungen werfen die entscheidende Frage auf: Stehen wir vor einem finalen „Melt-Up“ an den Finanzmärkten?

Die Rückkehr des „Moneyprinters“ – was China damit bezweckt

China steht aktuell vor erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen, allen voran im Immobiliensektor. Die Preise in den Großstädten sind auf den tiefsten Stand seit acht Jahren gefallen. Jetzt muss man wissen: Die chinesische Bevölkerung hat rund 60 Prozent ihres Vermögens in Immobilien investiert. Das ist deutlich höher als in anderen Ländern.

Ergebnis: Rund eine Billion Yuan werden freigesetzt – eine gewaltige Summe, die die chinesischen Aktienmärkte bereits spürbar beflügelt hat.

Auch andere Zentralbanken, wie die EZB, könnten bald nachziehen und die Zinsen weiter senken. Goldman Sachs rechnet mit einer Beschleunigung der Zinssenkungen in Europa. Und wenn man sich die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland anschaut, dann wird wohl kein Weg an Zinssenkungen vorbeiführen.

Deutschland galt lange Zeit als der Wirtschaftsmotor in der Eurozone. Nimmt man nun noch die hohe Verschuldung vieler südeuropäischer Staaten dazu, so ist es logisch, dass die Zinsen gar nicht mehr lange auf diesem Niveau bleiben können.

Die globalen Stimulusprogramme könnten zu einem erneuten Anstieg der Rohstoffpreise führen, was wiederum die Inflation anheizt. Das Szenario einer Stagflation – steigende Preise bei stagnierendem Wachstum und zunehmender Arbeitslosigkeit – rückt immer näher.

Beim Wort Stagflation werden natürlich Erinnerungen an die 1970er-Jahre wach. Damals waren es vor allem Öl, Silber und Gold, die in dieser Phase als sichere Häfen fungierten und die eine starke Kursentwicklung gesehen haben. Und wer weiß: Sollte es zu einer Stagflation kommen, so könnte auch der Bitcoin zu den großen Profiteuren zählen.

Historisch betrachtet reagiert Bitcoin besonders sensibel auf die Liquiditätsschübe der Notenbanken. Die Korrelation zwischen der Geldmenge und dem Bitcoin-Kurs ist klar erkennbar.

Sollten wichtige Kursmarken, wie das alte Allzeithoch, überschritten werden, könnte dies der Startschuss für eine weitere massive Rallye sein.

Aktuell gibt es viele Anzeichen für eine anhaltende Rallye an den Märkten. Zentralbanken weltweit werden gezwungen sein, noch mehr Geld in die Märkte zu pumpen, was mittelfristig die Inflation weiter anheizen dürfte. In einem solchen Szenario bleiben limitierte Sachwerte wie Gold und Bitcoin die Favoriten für eine langfristige Absicherung, vor allem mit Hinblick auf eine Abwertung des US-Dollars. Wer in diesen volatilen Zeiten erfolgreich sein will, sollte flexibel bleiben, Trends genau beobachten und sich nicht auf ein einziges Szenario versteifen. Mein Szenario ist eine weitere Inflationierung bis ins kommende Jahr bevor die Rezession diesen Aufstieg stoppen wird.

Dann werden wir eine deutliche Korrektur sehen!

Ich zitierte aus folgendem Artikel...

https://finanzmarktwelt.de/zinssenkungen-china-bitcoin-gold-finaler-melt-up-325186/

Mein persönliches Fazit:

Sinkende Dieselpreise sind für mich immer ein starker Indikator, dass die Wirtschaft abkühlt. Sinkende Zinsen macht auch eine Investition in Immobilien wieder interessant, denn laut meiner Bänkerin werden momentan wenige Immobilienkredite vergeben.

Finanziell unabhängig kann man nur werden wenn man sich auch mit den Schwankungen der Märkte beschäftigt.

Somit steht mein Entschluss fest. In Kryptowährungen investieren wenn die Zinsen hoch sind und in Betongold umschichten wenn die Zinsen wieder sinken.

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English

Central banks around the world are active again and the money tap is being turned on. The American Federal Reserve recently set the tone with a 50 basis point interest rate cut, and just a few days later China is launching a massive stimulus program to revive its stalled economy. These global developments raise the crucial question: are we facing a final "melt-up" on the financial markets?

The return of the "money printer" - what China is trying to achieve with this

China is currently facing significant economic challenges, especially in the real estate sector. Prices in major cities have fallen to their lowest level in eight years. Now you need to know: the Chinese population has invested around 60 percent of their assets in real estate. That is significantly higher than in other countries.

Result: Around one trillion yuan will be released - a huge sum that has already noticeably boosted the Chinese stock markets.

Other central banks, such as the ECB, could soon follow suit and cut interest rates further. Goldman Sachs expects interest rate cuts in Europe to accelerate. And if you look at the current economic development in Germany, there is probably no way around interest rate cuts.

Germany was long considered the economic engine in the Eurozone. If you now add to that the high level of debt in many southern European countries, it is logical that interest rates cannot remain at this level for much longer.

The global stimulus programs could lead to a renewed increase in commodity prices, which in turn fuels inflation. The scenario of stagflation - rising prices with stagnating growth and increasing unemployment - is getting closer and closer.

The word stagflation naturally brings back memories of the 1970s. Back then, it was mainly oil, silver and gold that acted as safe havens during this phase and that saw strong price developments. And who knows: If stagflation occurs, Bitcoin could also be one of the big winners.

Historically, Bitcoin reacts particularly sensitively to the liquidity surges from central banks. The correlation between the money supply and the Bitcoin price is clearly visible.

If important price levels, such as the old all-time high, are exceeded, this could be the starting signal for another massive rally.

There are currently many signs of a sustained rally on the markets. Central banks around the world will be forced to pump even more money into the markets, which is likely to further fuel inflation in the medium term. In such a scenario, limited assets such as gold and Bitcoin remain the favorites for long-term protection, especially with regard to a devaluation of the US dollar. Anyone who wants to be successful in these volatile times should remain flexible, observe trends closely and not fixate on a single scenario. My scenario is further inflation until next year before the recession stops this rise.

Then we will see a significant correction!

I quoted from the following article...

https://finanzmarktwelt.de/zinssenkungen-china-bitcoin-gold-finaler-melt-up-325186/

My personal conclusion:

For me, falling diesel prices are always a strong indicator that the economy is cooling down. Falling interest rates also make investing in real estate interesting again, because according to my banker, few real estate loans are being granted at the moment.

You can only become financially independent if you also deal with the fluctuations in the markets.

So my decision is made. Invest in cryptocurrencies when interest rates are high and switch to bricks and mortar when interest rates fall again.

Posted Using InLeo Alpha