Reichtum ergibt potenzielle Macht?/ Wealth equals potential power?
Es läuft gut für die Reichen dieser Welt. 2769 Milliardäre verzeichnet eine neue Oxfam-Studie weltweit, 204 von ihnen kamen im vergangenen Jahr neu dazu. Ihr Vermögen wuchs im gleichen Zeitraum dreimal so stark wie noch 2023.
In Deutschland gibt es nun 130 Milliardäre, neun mehr als vor einem Jahr. Ihre 625,4 Milliarden US-Dollar Vermögen haben sie hauptsächlich geerbt, das entspricht 71 Prozent. Weltweit sind es laut Oxfam-Berechnungen nur 36 Prozent. „Superreiche zahlen hierzulande oft weniger Steuern und Abgaben als Mittelschichtsfamilien“, sagt Oxfam-Referent Manuel Schmitt dazu.
Ganz oben auf der Liste steht laut der Statistik-Plattform Statista Klaus-Michael Kühne mit einem Vermögen von 36,1 Milliarden US-Dollar. Der Unternehmer ist Mehrheitsgesellschafter der maßgeblich unter seiner Leitung aufgebauten Kühne + Nagel GmbH, eines international tätigen Logistikdienstleisters.
Darauf folgen Reinhold Würth und seine Familie, bekannt durch das Schrauben-Imperium Würth; Dieter Schwarz, Gründer der Schwarz-Gruppe, die Lidl und Kaufland betreibt; der Unternehmer Andreas von Bechtolsheim, einer der ersten Google-Investoren; und BMW-Erbe Stefan Quandt. Die erste Frau auf der Liste, Susanne Klatten, ist ebenfalls BMW-Erbin und hat ein Vermögen von 21,2 Milliarden US-Dollar.
Die Liste zeigt: Besonders lukrativ ist es in Deutschland, in der Lebensmittel- oder Autoherstellerindustrie tätig zu sein oder – noch besser – zu erben. So schaffen es neben den BMW-Erben auch mehrere Mitglieder der Aldi-Dynastie (Beate Heister, Karl Albrecht junior und Theo Albrecht junior) auf die Liste der zehn reichsten Deutschen.
In den USA hingegen haben die meisten Superreichen ihr Vermögen im Tech-Sektor aufgebaut und stehen damit auch weltweit ganz oben. Mit 433,9 Milliarden ist Elon Musk (Tesla, SpaceX) der reichste Mann der Welt, darauf folgen Jeff Bezos (Amazon) mit 239,4 Milliarden, Mark Zuckerberg (Facebook, Instagram) mit 211,8 Milliarden und Larry Ellison (Oracle) mit 204,6 Milliarden.
Die Oxfam-Studie warnt vor einem wachsenden Einfluss der Superreichen auf die Steuergesetzgebung. Dabei gehe es etwa um eine Senkung von Unternehmenssteuern und Ausnahmeregelungen von Erbschaftssteuern.
Die wachsende Schere zwischen Arm und Reich sei gefährlich für die Demokratie, warnt die geschäftsführende Vorstandsvorsitzende von Oxfam Deutschland, Serap Altinistik: „Denn Reichtum geht Hand in Hand mit politischer Macht.“
Ich zitierte aus folgendem Artikel:
Mein persönliches Fazit:
Reich kann man in erster Linie nur werden wenn man etwas nützliches für die Gesellschaft tut. All die Milliardäre die hier aufgezählt wurden produzieren oder finanzieren etwas nützliches für die Gesellschaft. Meiner Meinung nach kann sich auch nur Reichtum vermehren wenn weiterhin der Service oder die Produkte einen nutzen für die Gesellschaft haben.
Niemand wird gezwungen für diese Milliardäre zu arbeiten oder deren Produkte zu kaufen.
Die Frage ist eben ob du lieber von erfolgreichen oder von Studienabbrechern gelenkt werden möchtest?
English
Things are going well for the rich of this world. A new Oxfam study records 2,769 billionaires worldwide, 204 of whom were new last year. Their wealth grew three times as much in the same period as in 2023.
There are now 130 billionaires in Germany, nine more than a year ago. They have mainly inherited their 625.4 billion US dollars in wealth, which corresponds to 71 percent. Worldwide, according to Oxfam calculations, the figure is only 36 percent. "**The super-rich often pay less taxes and duties in this country than middle-class families," says Oxfam speaker Manuel Schmitt.
At the top of the list, according to the statistics platform Statista, is Klaus-Michael Kühne with a fortune of 36.1 billion US dollars. The entrepreneur is the majority shareholder of Kühne + Nagel GmbH, an international logistics service provider, which was built up largely under his leadership.
They are followed by Reinhold Würth and his family, known for the Würth screw empire; Dieter Schwarz, founder of the Schwarz Group, which operates Lidl and Kaufland; the entrepreneur Andreas von Bechtolsheim, one of the first Google investors; and BMW heir Stefan Quandt. The first woman on the list, Susanne Klatten, is also a BMW heiress and has a fortune of 21.2 billion US dollars.
The list shows that it is particularly lucrative in Germany to work in the food or car manufacturing industry or - even better - to inherit. In addition to the BMW heirs, several members of the Aldi dynasty (Beate Heister, Karl Albrecht junior and Theo Albrecht junior) also make it onto the list of the ten richest Germans.
In the USA, on the other hand, most of the super-rich have built their fortunes in the tech sector and are therefore at the top worldwide. With 433.9 billion, Elon Musk (Tesla, SpaceX) is the richest man in the world, followed by Jeff Bezos (Amazon) with 239.4 billion, Mark Zuckerberg (Facebook, Instagram) with 211.8 billion and Larry Ellison (Oracle) with 204.6 billion.
The Oxfam study warns of a growing influence of the super-rich on tax legislation. This includes, for example, a reduction in corporate taxes and exemptions from inheritance taxes.
The growing gap between rich and poor is dangerous for democracy, warns the executive director of Oxfam Germany, Serap Altinistik: "Because wealth goes hand in hand with political power."
I quoted from the following article:
My personal conclusion:
First and foremost, you can only become rich if you do something useful for society. All the billionaires listed here produce or finance something useful for society. In my opinion, wealth can only increase if the service or products continue to be of use to society.
Nobody is forced to work for these billionaires or to buy their products.
The question is whether you would rather be led by successful people or by college dropouts?
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Nützlich muss es sein, oder Gewünscht.^^
Und dann kommt da noch so viel mehr hintendran. Ist nicht jedermanns Sache das Reich werden und Arm bleiben genauso wenig.^^
Ein gewisses Fünkchen braucht man schon auch, damit man sich Hochbeißt und dabei net Kaputt geht denke ich. Eben nichts für jeden. Sonst wäre die Welt wohl eine Andere, was die Verteilung angeht.
Menschen delegieren eben gerne Verantwortung. Und irgendwo passt das auch so. Nur halt net immer.^^
Beste Grüße
Sascha
Da hat du vollkommen Recht, um etwas nützliches zu produzieren benötigt man auch die Fähigkeit mit anderen Persönlichkeiten interagieren zu können. Allein schafft man es nicht um finanziell unabhängig zu werden. Man benötigt auch fähige Partner.
Mein momentaner lieblings Spruch ist momentan.
Wenn du Zeit mit erfolgreichen Persönlichkeiten verbringst wirst du selber erfolgreich.
Wer mit Sozialisten verkehrt bleibt erfolglos 😇😉
Ja da ist auch viel dran.
Die Kommunikation mit den richtigen Menschen.
Garnicht so einfach. :-)
Weil so viele Reiche kenne ich auch net am Ende. Aber viel kann man ja von der Ferne aus lernen heute.
Zuviel Denken kann da auch viel Schaden, ich weis wovon ich rede. Aber ich sehe mich auch als Spätzünder und sicher noch nicht Fertig mit meinem Plan.^^
Hoffe bei dir wird es auch nur noch Besser laufen. Ich meine müsste es ja automatisch. :-)
Ich bin mittlerweile der Überzeugung, dass man um reich zu werden, ein großes Portfolio an vertrauenswürdigen Menschen braucht. Jeweils ein Experte auf einen gewissen Gebiet. Entweder als Angestellte oder als Unternehmer, die dir helfen deine Ziele zu erreichen.
Man benötigt also auch die Fähigkeit diese Menschen an sich zu binden damit sie mit dir arbeiten wollen.
Im Endeffekt profitieren dann alle gemeinsam.
Ja ganz alleine schafft man es nicht hoch. Das wären nur Ausnahmen und die haben früher oder später auch jemanden dafür gebraucht.^^
Wie Du sagst im Grunde. Arbeitsteilung, gemeinsame Ziele, schön reinwursteln und dann sollte der Rubel rollen.^^
Du hast es verstanden. Elon Musk als Autist hat es auch nicht allein geschafft der reichste Mann der Welt zu werden. 😉
Das ist schon eine unglaubliche Anzahl an Milliardären, mein erster Gedanke dabei ist immer was man mit der Menge an Geld alles sinnstiftende für die Gesellschaft machen könnte.
Das sehe ich ein wenig anders.
Vor allem im Lebensmittelhandel kommt man an den großen Konzernen so gut wie überhaupt nicht mehr vorbei und in vielen anderen Branchen ist es auch nicht viel besser, wenn man da mal genauer hinsieht wer da aller dabei ist. Im Prinzip sind das überall die üblichen Verdächtigen.
Und es gibt auch genug die nicht wirklich die Möglichkeit haben sich den Arbeitgeber auszusuchen, nicht jeder ist hochintelligent, es gibt auch genug Personen mit einem niedrigeren IQ, denen bleibt gar nichts anderes übrig als einfachere Tätigkeiten auszuführen, wenn sie nicht komplett auf der Strecke bleiben wollen.
Du hast natürlich auch recht. gerade in der Stadt hat man nicht immer die Möglichkeit sich von den Produkte der Konzerne zu entziehen.
Obwohl auch auf den Land und in der Stadt Möglichkeiten gibt um von Bauern seine Lebensmittel zu kaufen.
Natürlich ist dies unter Umständen teurer.
Aber dies ist auch das größte Problem der Menschheit. 99% hören nach der Schule dann nach der Berufsausbildung auf zu lernen, um mehr Geld zu verdienen.
Ich wollte grade sagen, das kommt mir doch alles sehr bekannt vor 🤣
Da schaut man einmal im jahr die Tagesschau und zack sieht man den Inhalt hier auf HIVE!
Sehr geil. Wobei ich sagen muss, deine Ausführung ist irgendwie deutlich neutraler als die "unabhänige Berichterstattung" unserer Öffentlich-Rechtlichen.
Ich persönlich bin der Meinung, dass Reich sein bzw Superreich sein und vorallen bleiben eine Kunst ist.
Da gehört deutlich mehr zu als nur Geld zu haben und Geld zu verdienen. Ich erinnere kurz an die ganzen Profisportler die ebenfalls Millionen verdienen und am Ende nichts mehr haben. Und genau das ist der Punkt.
In den meisten Fällen wurde ein System entwickelt und etabliert. Das läuft jetzt. Trotzdem wird es in jedem Bereich die Punkte geben, wo auch Superreiche viel Geld verlieren können. Insbesondere in der Auto und Lebensmittelindustrie.
Meiner persönlichen Meinung nach ist, grade in Deutschland, jeder in der Lage seinen Arbeitgeber selber zu wählen. Und spätestens damit ist jeder seines Glückes Schmied.
Was das größte Problem geworden ist, die Deutschen sind Fett, Satt und voller falscher Erwartungen. Mal den schweren Weg gehen, das ist für sehr viele undenkbar. Der Staat wird schon regeln und im Zweifelsfall ist man selber die ärmste Socke. Schuld sind natürlich die anderen. Auf dieser Basis kann nichts Gutes entstehen.
Mit einer guten Portion Aufschieberitis ist man irgendwann 70 und wundert sich, dass die Rente doch nicht zum Leben ausreicht. Dabei stehen jedem grundsätzlich alle Möglichkeiten offen vorzusorgen und sich zu informieren. Sogar von der Couch aus.
Aber es heißt ja so schön: Wer nicht will - der hat schon.
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I thought it was a nice jester.
Credit: reddit
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Ich stimme dir vollkommen zu.
Das Problem der Bürger ist, dass die meisten nach ihrer Berufsausbildung aufhören zu lernen.
ich ich habe mit 35 Jahren noch einmal angefangen zu lernen weil ich nicht als Schichtarbeiter in Rente gehen wollte.
Wenn alles klappt werde ich dieses Jahr ein vollblut Investor 😇
Ein sehr vernünftiger Weg!
Lernen schadet nie, ganz im Gegenteil!
Schön zu hören, dass es auch die anderen Fälle gibt! (Sind aber deutlich seltener)
In welchem Bereich willst du Investieren ? (Falls ich das Fragen darf)
Vom Grundsatz her denke ich ist aber die Einstellung entscheidender. Für mich ist ein Investor niemand der zwangsläufig mit großen Sachen starten muss. Vielmehr kommt es auf die innere Einstellung an. Entweder du gewinnst oder du gewinnst an ERfahrung und machst es beim nächsten mal besser!
Also ziemlich geile Aussichten 😄
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Ich will eigentlich erst drüber berichten wenn alles in Sack und Tüten ist. Ich will zwei Immobilien kaufen. Die Mieter sind schon da und wollen eine Wohngruppe eröffnen.
Ich hab jetzt über 1 Jahr mit meiner Frau nach einer passenden Immobilie gesucht.
PS. Ich hatte mich nicht in der Schule weitergebildet sondern im reallife, über Kryptowährungen und Immobilienfinanzierung.
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