Prozessarbeit in Verstehen und Anwenden der Grundlagen spezifisch Gesundheit

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Hi,

Gesundheit ist ein Prozess - und es liegt an dem, der sich traut, sich ans Herz packt und den Mut fasst, den Weg zu b(e)reiten.

Da ich mich mit vielen einzelnen Produkten so detailreich informiere, finde ich sollte ich auch einmal meine selbst erschlossene Zusammenhänge aufzeigen. Dahingehend verweise ich auf meinen gesamten Blog, worin ich auf einzelnes eingehe. Diese Vorarbeit habe ich geleistet um überhaupt mal einen Fuß in das ganze Thema zu setzen, während ich allerdings immer wieder auf den Punkt komme, dass es nichts bringt, sich ins Einzelne darüber zu informieren, wenn das Gesamte missachtet wird. Die Einzelheiten sind dann zusammenhanglos. Außerdem geht es mir mehr darum Grundlegendes zu hinterfragen und nicht nur die Einzelheiten wie ein Roboter aufzuzählen, was euch in eurem Weltbild zwar motivieren könnte es auszuprobieren, aber mich nicht in meinem Weg weiterbringt.

Ich lese gerade das Buch "Naturwissenschaftliche Grundlagen von Goethe" von Rudolf Steiner und gleichzeitig "Musculess Diet" von Arnold Ehret.

Nun ich stelle es mir so vor:

Wenn man anfängt sich zu informieren, Dinge wegzulassen, die einem offensichtlich nicht gut tun, ist das der erste Schritt.
Während dann die Umstellung auch Jahre dauert bis der Körper sich dran gewöhnt hat, zumindest nicht mehr den Großteil der Giftstoffe aufzunehmen.
In diesen Anfangsschritt schließe ich das Weglassen folgender Produkte ein:

  • jegliche Formen von verarbeiteten Produkten, z.B.:
    • Süßigkeiten
    • Chips
    • Alkohol
    • Samenöle !! die allen verarbeiteten Produkten enthalten ist und zum Braten verwendet wird. Außerdem noch schädlicher ist, wenn es ranzig wird.

in verarbeiteten Produkten ist v.a. folgend vorhanden, was nicht gerade nützlich für den Körper ist:

  • Salz in Unverhältnis von Natrium und Kalium
  • industrielles (monosaccharides) Zucker
  • künstliche Konservierungsstoffe

Dann auf jeden Fall erstmal lernen diese "Lüste" zu ersetzen mit solchen, die weniger schädlich sind.
Darunter fallen nun unverarbeitete Lebensmittel:

  • Wasser
  • Kokosöl, Ghee, Olivenöl
  • Früchte
  • Gemüse
  • Fleisch
  • Eier
  • Nüsse

Da kommen mehrere Zubereitungsvarianten ins Spiel:

  • Mischkost
  • Teilkost

Das bedeutet:
Bei der Mischkost mischst du viele Zutaten miteinander, sodass du ein köstliches Rezept servierst.

Teilkost:
Du isst nur einzelne Zutaten seperat am Tag und beobachtest, wie der Darm darauf reagiert.
Diese Variante ist für den Anfang sogar ratsam, wenn man nicht weiß, was der Körper gut verträgt oder nicht.
Allerdings ist das auch nicht die Endlösung, sondern Teil des Prozesses.

Nun kommen folgende Fragen:

  • Bodenbeschaffenheit, also ist der Boden ausgelaugt oder mit Giftstoffen verunreinigt usw
  • Was wird dem Tier gefüttert, usw

Solche Fragen finde ich sind für den Anfang sehr hilfreich um überhaupt ins Nachdenken und Tun zu kommen.

Nun...

Für diejenigen, die nun so weit gekommen ist, dass der Körper gar keine Lust mehr auf Süßigkeiten hat und sich auch nicht auf diesen Zustand ausruhen möchte, sondern weitere Schritte in Erwägung zieht, kommt diese entscheidende Frage:

Erhitzte Nahrung oder Rohkost?

Diese Entscheidung nehme ich daraus her, dass es viele Stimmen gibt, die meinen, dass es nicht sinvoll wäre Rohkost und erhitzte Nahrung miteinander zu mischen, da damit der Darm mehr Anstrengungen ausgesetzt ist als wenn es geteilte Kost ist.

In Rohkost sollen die Nährstoffe vollständig enthalten sein und damit den Körper völlig versorgen können.
Während in der Erhitzten Nahrung die natürlich vorkommenden Nährstoffe zerstört werden, also über 40 Grad erhitzt werden (Kochen, Backen, Toaster, Mikrowelle ganz kritisch, usw).
Darüber hinaus sollen sich komplexe Verbindungen durch das Erhitzen bilden.

Ich möchte mich kurz ausführen:
Entnehmend der modernen medizinischen Wissenschaft werden die Lebensmittel, die wir konsumieren erstmals in Glukose und dann in Essigsäure umgewandelt, daraufhin in Ameisenäure und am Ende in der Gegenwart von Sauerstoff in Kohlendioxid und Wasser umgewandelt.

Ich finde diese Umwandlungskette an Stoffen sehr bemerkenswert, da ich mit den Stoffen auch folgend verbinde:
Für die Stelle der Glukose kann beispielsweise schnell und einfach Zucker verwendet werden. Verarbeitetes Zucker ist dabei eher schädigend, während Fruchtzucker wieder gesünder ist.
Während an der 2. Stelle Essigsäure ist, wo ich sehr stark alle Lebensmittel darin sehe, die konserviert sind. Natürlich sind hierbei auch wieder alle industriell Konservierungsstoffe besonders schädlich, während die selbstgemachten erstmals einen positiven Effekt zeigen, da der Körper angestoßen wird andere schädliche Stoffe auszuleiten. Hierbei fallen alle Konservierungsarten mit Öl (selbstgemachtes Pesto, usw), Zucker (Kombucha, Milchkefir, Wasserkefir, usw), Salz (Sauerkraut, eingelegtes Gemüse, und auch Konservierung von Fleisch mit Salz, usw) und natürlich Essig. Aus all diesen Konservierungsstoffen werden Lebensmittel hergestellt, die zwar länger haltbar sind, dafür auch Essigsäure in sich tragen. Diese Essigsäure ist augenscheinlich positiv, ob nun selbsthergestellt oder aus dem Supermarkt, da sie den Darm entlasten, indem im Prinzip die Umwandlung von Glukose in Essigsäure im Magen-Darm-Trakt übersprungen wird, da Essigsäure ja eh schon vorhanden ist.
Zwar entlasten wir den Körper dann damit, doch dabei stellt sich wiederum die Frage, wofür der Darm da ist, und ob dies eine Ernährungsform ist, die sich auf Langzeit rentiert.

Nun wenn am Ende der Umwandlungskette gar kein Sauerstoff vorhanden ist, dann kann auch jegliches Lebensmittel, welches zugeführt wird, irrelevant ob erstmals zu Glukose umgewandelt oder erstmals aus Essigsäure umgewandelt, nicht von den Körper verwertet werden.
Ohne Sauerstoff wird also die Nahrung nicht in Kohlendioxid und Wasser umgewandelt, welche dann einfach ausgeatmet werden und über Schweiß und Urin ausgeschieden werden, sondern es ensteht dadurch Oxalsäure.

Diese Oxalsäure kannte ich bisher nur von meinen Wildkräuter-Posts, dass es beispielsweise im Gewöhnlichen Hexenkraut inne ist. Wenn man sich mit Wildkräutern beschäftigt und auf einen so schädlichen Stoff tritt, schreckt es einen zunächst zurück, dieses Kraut einzunehmen, während Oxalsäure uns eigentlich durchgehend konfrontiert ohne dass wir es wissen. Dahingehend streiten dann auch viele Wildkräuter-Experten die Schädlichkeit der Oxalsäure ab, entweder weil sie sich selbst nicht richtig damit beschäftigt haben, was der Stoff ist, oder um die Menschen erstmals zu motivieren Wildkräuter zu sich zu nehmen.

Oder etwas ganz anderes:
Oxalsäure gibt es in zwei Arten. Gekochte Lebensmittel produzieren anorganische Oxalsäure und rohe Lebensmittel produzieren organische Oxalsäure. Dabei haben beide Säuren unterschiedliche Eigenschaften:

  • Anorganische Oxalsäure: Dies verbindet sich mit dem freiem Kalzium im Blut und bildet ein Salz der Oxalsäure, das sich in keiner Weise auflöst und nicht aus dem Körper ausgeschieden wird. Dabei heißt es, dass es sich stetig in den Zellen anreichert und die Bildung von Steinem im Körper verursacht. Diese Steine sind das Resultat fest ansitzendes Schleim, welche eine Barriere bilden, wodurch kein Sauerstoff mehr dringen konnte, und damit sich versteinerte.
  • Organische Oxalsäure: Dies ist eine nützliche Säure, die sich nicht mit freiem Kalzium verbindet und auch kein Oxalsäuresalz bildet. Und diese Organische Oxalsäure löst auch das Salz auf, das durch Sauerstoffmangel im Gargut entsteht!

Das bedeutet:
Die Oxalsäure, die wir in Wildkräutern finden, ist kein schädliches, solange es nicht erhitzt wird.

Weiterführend stehen verschiedene Grundlagen für die Anatomie des Körpers sich gegenüber.

Denn wofür ist der Körper denn beschaffen?:

Ist er nun dauernd nur im Nährstoffe aufnehmen
Oder ist er ausschließlich dafür zuständig Schleim abzutransportieren?

Die letztere Frage stellt sich aus der These, dass die Menschen im Heranwachsen und Ausreifen im Kindesalter ihre Grundlage aufgebaut haben und gar nicht dauernd ihr Substanz mit neu aufgenommen Nährstoffen austauschen. Die Substanz sei unerschüttlich und alle Nährstoffe schon lange verbaut.
Dies schüttert die Vorstellung vieler Menschen von der Körperanatomie, die lediglich denken, wir müssen Nährstoffe aufnehmen um gesund zu sein. Während künstliche Nährstoffpräparate das Eindringen in die Zellen zwanghaft fördert, was dazu führt, dass der "Durchgang" genauso für Schleime offen ist, welche sich dadurch über den Körper besser verteilen können und damit vergiften und solche Symptome sich zeigen. Dies ist ein Vorgang, der oftmals nicht unterschieden werden kann, ob durch die industriell verarbeiteten Nahrungsergänzungsmittel nun Entgiftungserscheinungen oder Vergiftungserscheinungen zustande kommen.

Hier auch wieder wichtig:
Es ist sinnvoller erstmals natürliche Lebensmittel zu sich zu nehmen, die an sich gute "Nährstoffe" in sich haben, als aus Not auf industriell vermarktete Nahrungsergänzungsmittel zuzugreifen.

Doch worauf wir eigentlich hinauswollen, ist die Annahme, dass Schleim erstmals abtransportiert werden muss um den Körper frei zu machen, damit dann auch die natürlichen Lebensmittel verwertet werden können. (Verwertung kann gemeint sein entweder direkt in Energieumwandlung oder Ablagerung in Körper - in Fett, wodurch der Mensch dick wird, oder Urinsäure, wodurch der Mensch dünn ist)

Bevor der Körper nicht weitgehendst von Schleim befreit ist, was er allerdings niemals vollständig in einer Lebzeit sein kann, kann er auch keine guten Nährstoffe von natürlichen Lebensmittel wie Wildkräuter verarbeiten.
Dies mal für jetzo hingestellt (jetzo für dass ich den Zusammenhang eventuell später besser erklären kann).

Wenn wir uns also nun wieder der 2. Frage widmen, da diese ja sehr konträt zu dem des dauernd-nur-Nährstoffe-Aufnehmens steht, dann kommen folgende Schlussfolgerungen zustande:

Alle Konservierungsstoffe, ob künstlich oder natürlich, also Öle, Zucker, Salz, und Essig, lagern sich im Körper an und verranzen nach einer Zeit, was wir heute als "Krankheit" bezeichnen. Durch die Verranzung entsteht Schleim, damit dieser Ranz nicht frei im Körper herumschwirrt und stetig uns mit Vergiftungserscheinungen plagt, und erstmals im Körper weggespalten wird.

Fleisch und alle tierischen Produkte haben lediglich schleimbildende Eigenschaften. Eiweiße werden wohl dann auch nicht vom Körper direkt in Energie umgewandelt, sondern angelagert. Plus die künstlichen Stoffen werden im menschlichen Organismus angelagert, die dem Fleisch zugesetzt sind durch Fütterung, damit das Fleisch ertragreicher ist. Dies ist komplett konträr zu all den Empfehlungen so viel Eiweiß wie möglich zu sich zu nehmen.

Allerdings stellt sich bei mir dann die Frage, wie ich weiter auf meinem Blog vorgehe, weil es sich für mich sinnlos anfühlt jede Einzelheit zu recherchieren, welche oberflächlich erscheinen, wenn man die Grundlagen der Thematik nicht kennt.

Und gleichzeitig stelle ich mir die Frage, wie ich mit meinen Plan die nächsten Jahre weitermache, allgemein, und sodass ich diese Erkenntnisse natürlich auch in meine Routine und Gewohnheit einbaue, mich langsam umgewöhne, und dann nicht in Extrem-Situationen mich manövriere. Dabei möchte ich ein extremes Beispiel nennen:

Wenn wir dieser Annahme folgen, dass wir lediglich Schleime abtransportieren müssen, dann ist es wichtig, den Darm zu entlasten, sodass die Organe ihre natürliche Entgiftungsarbeit nachgehen können. Daraus schlussfolgert sich, dass man generell stetig weniger Essen zu sich nimmt, sich nicht vollfrisst, und ein gewisses Fasten einbaut. Wenn man bloß weiß, dass Fasten gut sei und vorher nicht die gewisse Arbeit geleistet hat sich von schädlichen Lebensmitteln abzugewöhnen, dann verfällt man in eine sehr schreckliche Gewohnheit: Nichts Essen und dann auf die Lust zurückgreifen, was bei vielen beispielsweise Süßigkeiten ist. Aus diesen Gesichtspunkt, dass sich ein Teufelskreis bildet von schlechter Nahrung und nichts essen, sehe ich Fasten als sehr sehr schädlich an, wobei man es sich eben auch fördernd gestalten kann, wenn man den Körper schon umgewöhnt hat und ein eventuell vorkommender "Rückschlag" nicht noch mehr physischen und psychischen Druck auslöst und damit Stresshormone gebildet werden, welche sehr schädigend sind. Wenn man z.B. noch nie gefastet hat, sollte man probieren einfach erstmal eine Mahlzeit am Tag zu essen. Wenn man geübter ist, dann mal 3 Tage. Und es stetig steigern und sich nicht von Anfang an zu viel vornehmen, da das Übereilen eher zu Rückschlägen und schlechten Gewohnheiten führt.

Ein einfaches Beispiel dafür ist, dass Fasten nicht schlecht für den Körper ist: Wenn man krank ist, hat man einfach kein Hunger und fastet automatisch. Damit hat der Körper mehr Möglichkeit Schleim abzutransportieren, wie z.B. in Durchfall oder Husten, oder wie auch immer. Damit ist also Essen während des akuten Grippeanfalls sehr kontraproduktiv.

Also im Allgemeinen möchte ich mich mehr Roh ernähren als nur erhitzt und probiere dies nun schrittweise in meine Ernährung zu integrieren und keine zu großen Mahlzeiten zu servieren. Einerseits wegen den genannten gesundheitliche Aspekte, andererseits weil ich teils lange und oft in der Küche stand und ich zu nichts anderem gekommen bin.
Im Moment habe ich kaum Auswahl auf Wildkräuter, weshalb ich eher auf Pseudogetreide zurückgreif, was ich teils roh zubereiten kann, und dazu etwas Fleisch und Eier. Bisher habe ich Gemüse und Früchte aus dem Supermarkt abgelehnt, doch werde mich nun im Sommer widmen Früchte in die Routine einzubauen.
Dahingehend hatte ich mir vorgenommen Früchte als erstes am Tag zu essen, und gegen Nachmittag eine "gescheite Mahlzeit". Damit der Fruchtzucker schneller verdaut wird als die schwere Kost. Wenn ich es andersherum einnehmen würde, dann würde das Fruchtzucker auf der schweren Kost zum Garen beginnen, anstatt verdaut zu werden, da die schwere Kost länger zum Verdauen braucht und ja vorher eingenommen wurde.
Auf jeden Fall immer mehr Früchte zu mir nehmen und weniger tierische Produkte. Es aber nicht direkt auf einmal alles umändern, sondern schrittweise vorgehen. Für Früchte habe ich mich u.a. entschieden, da Fruchtbäume normal erst nach 10 Jahren der Pflanzung Ertrag bringen. Der Baum somit eher an Pestiziden belastet ist als an Pestiziden und gentechnischen Züchtungen, wie es in den jährlich herumgezüchteten Gemüse der Fall ist. Da ess ich lieber Gelegentlich Wildkräuter.
Wie ich es mit Getränken mir gestalte, weiß ich nicht. Ich trinke gerne Tee und Kombucha. Beides soll auch nicht die "Endlösung" sein wegen den vorher genannten Punkten. Doch ich werde es auch erstmals nutzen für den Prozess.
Auch möchte ich hinweisen, dass ich mir für Klarheit im Kopf einen Plan mache, an den ich mich orientieren kann, damit ich nicht immer wieder verleitet werde, was dazwischen zu essen, auch wenn es natürliche Lebensmittel sind. Gewohnheiten können konstruktiv wie auch destruktiv sein :) kommt immer darauf an. Und Essen ist die Grundlage des Lebens - somit soll es einem nicht stressen. Daher brauch ich Klarheit. Die gibt mir Stabilität, selbst wenn ich vieles nicht direkt komplett selbst umsetzen kann.

Ziel ist aus dem eigenen Garten von selbst angebauten und wildvorkommenden Gemüse bzw Wildkräuter und Früchten zu leben ~ Und natürlich Tiere mit einbeziehen, damit diese auch glücklich leben dürfen und mit der Bodenverarbeitung helfen :) und dann nur zu besonderen Anlässen Fleisch essen.
Und dass ich ein Ziel vor Augen habe, erleichtert beim Prozess ~

bis dahin

~charlissy

Die Katze fokussiert auch all ihre Kraft für Klarheit und beleuchtet alle Aspekte :P

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2 comments
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Eine anspruchsvolle Studie! Da gibst Du Dir Mühe, aus den oft widersprüchlichen Informationen Sinnvolles herauszuholen.
Gut, dass Du einen eigenen Garten hast!
Zu erhitzter Nahrung: da überlegte mal jemand, wo der Mensch entstanden sein konnte. Und kam zu dem Schluss, dass es auf der Erde keine Region gibt, in der der Mensch komplett ohne Werkzeuge und andere Hilfsmittel überleben könnte. Überall muss er sein Leben der Erde mehr oder weniger mühsam abringen.
Während Tiere an die jeweilige Region perfekt angepasst sind.
Der Autor machte sich Gedanken über die Region, in der der Mensch von selbst entstanden sein könnte und kam zu einem verblüffenden Schluss.

Jahrzehnte ist es her, dass ich den Artikel gelesen habe.

Aber gut ist es, dass Du Details herausfinden suchst über die Arten der Vergiftung durch Schleimbildung, Oxalsäure... dass es organische und anorganische Oxalsäure gibt, wusste ich zu Beispiel nicht. Da ist schon detailliertes Wissen nötig, um in einer Region gut zu leben, in der der Mensch gar nicht entstanden sein konnte.

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Gut, dass Du einen eigenen Garten hast!

Ich hab kein eigenen Garten :D :( Ich bin immer wieder in die Natur gegangen, wo ich weiß, dass dort kein Hund langläuft, nachdem ich oft und lange dort verweilt habe und auch wusste, dass wirklich niemand im Wald ist außer ich.
Und sonst halt bei jedem Ortswechsel mich umgeschaut und auch einfach Nachbarn angesprochen, die einen verwildeten Garten hatten. Da waren sie froh, dass ich mir bspw. die Brennnessel raushole, da ich es kostenlos gemacht habe und diejenigen eh mal ihren Garten neu gestalten wollten, was mit einem Gärtner kostenaufwendig ist. Dahingehend durfte ich auch einfach im Garten verweilen, weil ich sowieso irgendwo in der Ecke im Busch saß und meditiert und gearbeitet habe, somit unbemerkt und leise war und niemanden gestört habe :D Und wo ich gerade bin ist weder schnell in die Natur latschen oder Nachbarn ansprechen möglich. Das ist gerade eben gerade die Herausforderung auch so irgendwie "gesund" zu sein und alles weiter zu hinterfragen. Ein Garten mir zu beschaffen ist eben ein Prozess, der angestoßen wurde , indem ich überhaupt mich mit vielerlei Themen beschäftige. Außerdem profitieren ja auch andere Zivilisierte von solchen :) Und es ist auch wichtig sich nicht nur irgendwo in der Natur zu erleben und damit Einsiedler zu sein, sondern sich selbst zu testen, verschiedene Orte auszuprobieren um immer wieder einen anderen Teil seines selbst zu betrachten. Ansonsten ist man immer im gleichem Zustand und kann "zivlisierte" Meinungen nicht verstehen, wenn man es selbst nicht erlebt hat und es selbst nicht durchgebrochen hat. So finde ich es hilfreich, Möglichkeiten aufzuzeigen, indem ich einfach mich hier bisschen mitteile, dass es auch andere "Geistesräume" gibt (Der Begriff Geistesraum entstammt aus der Annahme von Körper-Seele-Geist, während Seele das Seil zwischen Bewusstsein und Körper ist, und man mit diesen Werkzeugen in verschiedene "Geist" bzw "Geistigkeiten" sich bewegen kann. Ich möchte Wege aufzeigen und mich ausdrücken können, sodass es andere in ihrem Weltbild nachvollziehen können und vielleicht einfach mal anfangen - mit was auch immer. Einfach wieder in Fluss kommen und nicht in der Erstarrung verbleiben, was auf Langzeit nichts hilft.

Mir hilft es selbst sehr einfach die Konzepte gegenüberzustellen, um zu wissen, welche Aussagen von welcher Grundlage herstammen. Und ob dies oder das andere nun das richtige ist, weiß ich nicht. Da muss ich mich selbst durchkämpfen und ausprobieren.
Die meisten Vegetarier und Veganer berufen sich ja eher auf die Moral und das Ideal usw. Was allerdings die heutigen Körper so nicht tragen können, wenn man von heut auf morgen sich aufgrund von ideellen Vorstellungen komplett umstellt. Dabei sind wir körperlichen Mechanismen unterworfen, die wir eher lernen sollten zu verstehen.

Und da es auch ein sehr komplexes Thema ist, wo jeder gerne mitredet, da jeder davon betroffen ist, ist es wirklich schwer durchzublicken. Fleischesser berufen sich darauf, dass sie gar nicht mehr akut-krank werden, indem sie bspw Schleim aushusten.
Während diese dann allerdings dann eher später an chronischen Erkrankungen leiden werden, da die Schleime im Körper angesetzt werden anstelle von dass es ausgeworfen wird.

Gerade probiere ich Rohkost miteinzubauen und das einzige, was mir extrem aufgefallen ist seitdem ich rohe Zwiebel und rohen Knoblauch hinzugefügt habe, dass ich auf einmal von einem auf den nächsten Tag Augenringe und hin und wieder starke Kopfschmerzen bekomme. Wahrscheinlich weil meine Nerven unter Spannung sind, weil ich momentan nicht barfuß latsche, und halt mehr Giftstoffe gelöst werden, die dann frei zirkulieren und wieder gebunden werden müssen, sodass sie ausgeschieden werden können.

Nunja, es ist ein Prozess.

Ich kann dir gerne mal meine Ansicht kurz nennen, die aus der Sagenwelt stammt, wie wir Menschen zu Fleisch kamen.
Es heißt, dass bevor wir in ein Ungleichgewicht dreier Kräfte (Dreieinigkeit von Ambeth, Wilbeth und Borbeth) rückten, herrschte auf der Erde ein Zustand der Fülle, indem wir uns nicht um das Überleben sorgten mussten. Die Früchte wuchsen am Baume, die Kräuter sprießten, und alle labten sich daran, Tiere, Menschen, Insekten, und auch die Sagengestalten. Wenn man hungrig war, ging man raus am Baume und isst die Frucht roh und direkt. Somit war jedermanns Hunger immer gestillt, da die Erde wie ein großer Permakultur Garten war, gestaltet von Mutter Erde und der Natur höchstpersönlich. Es war immer genug für jeden da. Ab dem Moment ab dem ein Mensch auf den Gedanken der Angst kam, änderte es sich rapid. Es war die Angst, dass er nicht genug bekommen könne. Dahingehend nahm er eine Frucht mit nach Hause. Dies breitete sich aus - ob langsam oder wie ein Lauffeuer ist dahingestellt. Doch immer mehr Menschen nahmen tatsächlich Früchte und Kräuter mit nach Hause, deckten Vorräte ein und daraus schlussfolgerte sich, dass tatsächlich nicht für jeden genug war. Viele waren nun in einer Angst, nicht überleben zu können. Daraus resultieren dann die Versuche Lebensmittel haltbar machen zu wollen mit Fermentation, Einlegen, usw.
Erst nachdem, aus dem Trieb des Überlebens, kam wiederum ein Mensch darauf einfach ein Tier zu essen, somit es sich leichter zu machen, indem er nicht den langen Prozess des Konservierens lernen musste. Nun hat der erste Mensch Blut geschmeckt und dies breitete sich im Odem aus. Der Odem ist sozusagen der Atem der Natur. Der Odem ist veränderbar, ist lebendig und kann stetig mit uns umgestaltet werden. Der Atem eines Menschen sagt z.B. vieles aus: Ist er schnell oder langsam? Somit ist er im Überlebensmodus oder im Ruhemodus. Auch können wir nur durch unseren Atem sprechen, uns also in Aus-Druck bringen. Im Odem der Erde werden alle Informationen übertragen. Für mich ist Odem ein anderes Wort für Äther.

Also kurzgefasst: Weil wir vom Fülle-Zustand in den Mangel-Zustand geleitet worden sind. Und dies auch zugelassen haben. (was sich erstmals esoterisch anhören mag, doch sich auf der Grundlage, jeglicher Texte, Philosophischen Ansichten, niedergeschriebenen Schriften, und selbst-erleben im all-eins mit der Natur selbst, stützt.)

Jetzt könnt ich noch weiter ausführen, auf Goethe verweisen, auf sonstige Sagen und Gnostische Texte, doch belasse es hierbei.

Und ja, in all den Sagen (worin der Weg der Selbsterkenntnis immer ein ausschlaggebendes Element ist), mit denen ich mich beschäftige, spielt der Mensch eine sehr wichtige und zentrale Rolle bei allem. Der Mensch ist derjenige, der hier mitgestaltet und den Fluch, der auf der Erde und allen Menschen liegt, aufheben kann.

Ach, vielleicht sollte ich endlich mit all den Sagen-Wissen rausrücken :D, was eine Grundlage zu allen anderen Sagen bildet und man dadurch leicht unterscheiden kann, was umgeändert und gefälscht wurde und wo Lücken sind. Und zu allen Lebensbereichen eine Verbindung bildet...

ok reicht ~ ich komm immer im Flow wenn ich mich mit Sagen beschäftige. Das erfüllt mich so sehr. Eigentlich muss ich anderen daran Teil haben lassen.....

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